„Stadt soll für Senior*innen attraktiv bleiben!“

Monika Laschinger ist die neue Seniorenbeauftragte der Stadt Freising. Die gelernte Sozialpädagogin betritt damit ein für sie neues Terrain – für das sie aber viele spannende neue Ideen mitbringt. Eine Sache liegt Laschinger besonders am Herzen: „Unsere Stadt soll für Senior*innen attraktiv bleiben!“ Neue Angebote zum Thema Digitalisierung befinden sich derzeit in der Realisierungsphase.

Während der Corona-Pandemie wurde offensichtlich, dass insbesondere Senior*innen unter fehlenden Kontakten zu leiden hatten. „Corona hatte einen tiefen Einschnitt in diesem Themenfeld“, sagte Referatsleiter Karl-Heinz Wimmer während der Vorstellung von Monika Laschinger im monatlichen Pressegespräch im Rathaus. „Es war die vulnerabelste Gruppe, weshalb Treffen indiskutabel waren.“ Veranstaltungen und Angebote nähmen nun erfreulicherweise wieder Fahrt auf, weshalb die Besetzung der Stelle als Seniorenbeauftragte zu einem idealen Zeitpunkt erfolgt sei.

Monika Laschinger, die sich selbst als Anlaufstelle und Lotsin für ältere Menschen und deren Angehörige in Freising versteht, baut momentan ein Netzwerk auf, sucht Partner und erörtert den Bedarf der Freisinger Senior*innen. „Die Digitalisierung ist ein großes Thema“, sagt Laschinger. „Deshalb befinde ich mich derzeit in Abstimmung mit der Volkshochschule für eine mögliche Kooperation.“ Wünschenswert seien beispielsweise Kurse zum richtigen Umgang mit dem Smartphone, das die Senior*innen niedrigschwellig erreicht. Weitere Angebote seien derzeit in der Entwicklung: „Ich arbeite mich gerade noch intensiv ins Thema ein, freue mich aber auf die Arbeit und den Austausch mit den Menschen!“

Viele nützliche Tipps und Hinweise hat Monika Laschinger online für die Senior*innen zusammengetragen.

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