Willkommen im neuen Herzstück kultureller Vielfalt – dem Asamgebäude Freising! Das historische Juwel im Herzen des Altstadt erstrahlt in neuem Glanz und öffnet seine Türen als lebendiges Kulturzentrum. Wir präsentieren Ihnen hier das erste ASAM-Spielzeitheft unter dem Motto "Zeit für Wunder", das von September 2024 bis Mai 2025 mehr als 80 Veranstaltungen umfasst. Informieren Sie sich hier auf der Seite über das Programm und den Kartenvorverkauf.

„Dass ein gutes Deutschland blühe…“

80 Jahre Kriegsende - Musikalische Lesung & Offene Erzählrunde

Samstag, 10. Mai 2025, 15 Uhr, Asamsaal
Tickets beim Kartenvorverkauf im ASAM, online bei Reservix

In einer berührenden musikalischen Lesung wird vom Neuanfang in Deutschland nach 1945 erzählt. Am 8. Mai jähren sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus zum achtzigsten Mal. Ein Schwerpunkt dieser Vorstellung liegt auf Freising:  Wie erlebten die Menschen diesen Tag? Wie meisterte die Stadt den Umbruch der unmittelbaren Nachkriegszeit? Schauspieler Roman Knižka gewährt in seiner eindrucksvollen Darbietung spannende Einblicke in lokale Ereignisse – Geschichten, die heute (fast) in Vergessenheit geraten sind.

In Deutschland lagen die Großstädte in Schutt und Asche. Unzählige Menschen waren obdachlos, auf der Flucht oder in Kriegsgefangenschaft.

„Dass ein gutes Deutschland blühe …“ erzählt in literarischen Texten, Reportagen und Zeitzeugnissen von Bertolt Brecht, Wolfgang Borchert, Ruth Andreas-Friedrich, Stig Dagerman und Nelly Sachs von einem Land zwischen Apokalypse und Aufbruch; von der Ankunft der Sieger; von der Konfrontation der Deutschen mit den Gräueltaten des NS-Regimes; vom Schicksal jüdischer KZ-Überlebender; von Hungerwintern, Vertriebenen und Kriegsheimkehrern. Aber auch von politischen und kulturellen Neuanfängen handelt das Programm.

Das exzellente Bläserquintett „Opus 45“ schafft mit authentischen Klängen eine einzigartige Atmosphäre und interpretiert Werke der Nachkriegsavantgarde – mit Kompositionen von György Ligeti, Karl Amadeus Hartmann, Dmitri Schostakowitsch und Hanns Eisler – sowie Meisterwerke von Beethoven, Richard Strauss und Jean Françaix. Ergänzt durch Swing und Schlager wird der Geist der damaligen Zeit lebendig.

Samstag, 10. Mai, 17.30 Uhr, kleiner Saal im ASAM: Offene Erzählrunde

Im Anschluss an diese besondere Veranstaltung laden wir herzlich ein, persönliche Geschichten und Erinnerungen auszutauschen - eine offene Erzählrunde darüber, was Zeitzeugen, unsere Eltern und Großeltern im Krieg erlebt haben, und was der Zweite Weltkrieg und das Kriegsende für Freising und jede einzelne Familie bedeutete. So entsteht ein persönliches Panorama einer Zeit, die Generationen vor uns geprägt und oft genug traumatisiert und belastet hat.
Mit: Florian Notter, Leiter des Stadtarchivs, und Dr. Guido Hoyer, Geschichtsreferent der Stadt und Buchautor. Mit Unterstützung Pax Christi und Zentrum der Familie Freising.


Es ist nur eine Frage des Muts

Spielplan 2025/26

Mut ist in der Kunst essenziell. Ohne ihn gibt es keine neuen Impulse, keine echten Emotionen. Genau dieser Mut spiegelt sich im neuen ASAM-Spielzeitheft wider: Unter dem Motto „Es ist nur eine Frage des Muts“ präsentiert das Kulturamt die neue Spielzeit 2025/26 in Freisings Stadttheater. Freuen Sie sich auf eine Saison voller Neugier, Experimentierfreude und auf die Einladung, Bekanntes wie Unbekanntes zu entdecken. 

Tipp: Wenn Sie mehr über unser Spielzeit-Motto erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen das inspirierende Gespräch zwischen OB Tobias Eschenbacher und Kulturamtsleiter Markus Bader, das im Spielzeitheft nachzulesen ist.

Gliederung in Sparten

Wir haben unser Angebot wieder in "Sparten" eingeteilt.

Hier gibt´s das Programmheft

Das Spielzeitheft beinhaltet alle Veranstaltungen der Saison 2025/26. Das Spektrum reicht von Schauspiel, Konzerten und Musicals über Comedy, Lesungen, Tanz und Kindertheater bis hin zu Open-Air-Events und vielen Veranstaltungen mehr. Alle Generationen sind herzlich eingeladen, Kultur in ihren vielfältigen Facetten zu erleben.

Kostenfrei erhältlich ist das Programmheft

  • beim Kartenvorverkauf Freising im ASAM, Marienplatz 7
  • im Bürgerbüro am Marienplatz 
  • bei Banken
  • bei Geschäften in der Innenstadt. 

Ebenfalls können Sie sich das Spielzeitheft hier im Anschluss herunterladen, dargestellt in Einzel- oder in Doppelseiten - was immer Ihnen bei der Ansicht angenehmer ist.

Alle Termine Spielzeit 2025/26

Sie können sich auch hier auf der Webseite über alle Veranstaltungen informieren. Wir haben die Termine nach Sparten und dann jeweils zeitlich chronologisch aufgelistet. Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Asamsaal statt. Abgelaufene Termine sind nicht mehr aufgelistet.

Für die Tickets der Einzelveranstaltungen stellen wir Ihnen auch den Link für eine unkomplizierte Online-Bestellung zur Verfügung. Ansonsten können Sie natürlich Tickets beim Kartenvorverkauf Freising im ASAM, Marienplatz 7, erwerben.

Schauspiel Abo A

Musikalisches Schauspiel über die Pianistin Alice Herz-Sommer von Kim Langner 
Mit: Natalie O’Hara 
Eine Produktion der Hamburger Kammerspiele

Alice Herz-Sommer wird zusammen mit ihrer Familie 1943 in das KZ Theresienstadt deportiert. Ihr Anker in dieser schrecklichen Zeit wird das Klavierspiel, denn inmitten des unmenschlichen Lageralltags ist es ihr erlaubt, sogar befohlen, Konzerte zu geben. Beeindruckend erzählt die Lebensgeschichte von Alice Herz-Sommer, wie die Schönheit der Musik Rettung, Halt und Hoffnung sein kann, selbst in den dunkelsten, grauenvollsten Stunden. Ein Abend, der Schauspiel, Klavierkonzert und Biographie in einem ist, der uns bewegt und inspiriert.

Die Recherchen von Autorin Kim Langner und Natalie O’Hara dauerten zwei Jahre. Sie reisten nach Prag, Theresienstadt und Tel Aviv, führten Gespräche mit Alice´ s Familie und ehemaligen Weggefährten. Natalie O’Hara wurde für ihre schauspielerische Leistung in der Rolle der Alice in der Kategorie „Darstellerin Schauspiel“ für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2023 nominiert.

„Ein Theaterabend gegen das Vergessen, der lange nachwirkt.“ (Hamburger Morgenpost)

Weihnachtsmann-Debakel von René Heinersdorff
Mit: Friederike Linke, Jens Hajek, Miguel Abrantes Ostrowski und Sarah Koch
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München

Bitte nicht, bitte dieses Jahr nicht schon wieder! Doch, ein letztes Mal den Weihnachtsmann für die Kinder! Ist das nicht Lüge? Betrug? Vorspiegelungen falscher Tatsachen?

Thea versucht ihren Kindern noch einmal den Weihnachtsmann zu gönnen. Aber Matthias, ihr Mann, lehnt das entschieden ab. Da schneit Bernhard, ein neuer Nachbar, vielleicht vom Himmel geschickt, ins Haus. Er ist zwar bereit, den Weihnachtsmann zu spielen, bringt aber durch seine Ehekrise deutlich erkennbare Probleme mit in das weihnachtliche Idyll. Als dann noch seine Frau Pia erscheint, ist die stille Nacht vorbei.

Wer glaubt, dass der renommierte Theaterautor René Heinersdorff mit seiner neuen Komödie einen besinnlichen Theaterabend geschrieben hat, der glaubt wirklich noch an den Weihnachtsmann.

„Ein spielfreudiges Schauspiel-Quartett brilliert.“ (Rheinische Post)

Komödie von Ivan Calbéracs
Mit: Ulrich Gebauer, Anne Moll, Raman Pawa, Gerd Lukas Storzer und Herbert Trattnig
Eine Produktion der Komödie Winterhuder Fährhaus Hamburg

Jacques, der Inhaber einer kleinen Weinhandlung, ist mit den Jahren kauzig geworden. Er pflegt zu seinen Weinen ein innigeres Verhältnis als zu den Menschen. Eines Tages betritt die „richtige“ Frau seinen Laden: Hortense, die ehrenamtlich in der katholischen Kirche tätig ist. Engel fliegen durch den Raum. Damit diese beiden verlorenen Seelen zueinander finden, braucht es jedoch ein kleines Wunder.

Dieses Wunder heißt Steve und ist vorbestraft. Er stolpert nach einem missglückten Einbruchsversuch beim Juwelier nebenan in das Weingeschäft und kann froh sein, dass dort gerade Hortense einkauft. Sie vermittelt ihm nämlich kurzerhand ein Praktikum bei Jacques. Steve entpuppt sich dabei nicht nur als Naturtalent, sondern nimmt die beiden mit auf eine Reise zur wahren Liebe.

Diese feine französische Boulevardkomödie wurde 2019 mit dem „Prix Molière“, dem wichtigsten Theaterpreis Frankreichs, als beste Komö- die ausgezeichnet.
„Ein Kleinod aus Präzision, Finesse, gewitzten Dialogen und genau dosierten Spannungsmomenten. Das Ergebnis ist ein komödiantisches Feuerwerk.“

Musicalrevue von Joe DiPietro & Jimmy Roberts
Mit: Ensemble des Landestheaters Schwaben und Live-Band
Eine Produktion des  Landestheater Schwaben 

Man nehme: Liebe! In rasanten Bildern wird vom Suchen und Finden der Liebe spekuliert. Aber was passiert nach dem Happy End? Vom Single-Dasein über das erste Date, von der Ehe über den heißersehnten Kinderwunsch bis zum vorsichtigen Flirt auf dem Friedhof zwischen Witwe und Rentner feiert dieser Abend das Spiel der Paare mit all ihren Irrungen und Wirrungen.

Die ausgelassene Revue zollt jenen Menschen Tribut, die gewagt, geliebt, verloren haben, deren Träume sich erfüllten oder die auf den Stufen vor dem Portal der Romantik stolperten. Und jenen, die nicht zu fragen wagten: „Sag, was machst du am Samstagabend?“ Ein nuancenreiches Kaleidoskop menschlichen Liebeslebens mit Musik von Klassik über Blues und Gospel bis zu Rock & Pop.

„I love you, you´re perfect, now change!“ war das Musical mit der längsten Laufzeit in der Geschichte des Off-Broadway – es lief dort mehr als zwölf Jahre!

Explosive Sternchen-Farce von den Erfolgsautoren Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob 
Mit: René Heinersdorff, Daniel Wutte, Mareike Haas, Eric Haarhaus, Hannah Marie Bablo und David Hober
Eine Produktion des Theaters am Dom / Schlosstheater Neuwied

Der Tod ist nie schön. Aber es gibt Schlimmeres, als mit 94 Jahren friedlich einzuschlafen: zum Beispiel eine Trauerfeier, die völlig aus dem Ruder gerät. Gernot Steinfels, Patriarch einer Firma des Mittelstands, ist verstorben, und sein Nachfolger richtet die Beisetzung aus. Doch sein Text auf der Schleife sorgt für heftige Irritation: „In tiefer Trauer. Deine Mitarbeiter“. Als alle Angestellten kurz vor Beginn der Zeremonie die Schleife an der erkalteten Urne sehen, sind seine weiblichen Mitarbeiter irritiert. Wieso nicht „… und Mitarbeiterinnen“? Oder „Mitarbeiter*innen“? Die trauernde Gemeinde – allen voran Horst Bohne – stürzt schnell von einem sprachlichen Fehltritt in den nächsten und muss damit eine mikro-aggressive Kulturdebatte führen.

Ein heißes Eisen wird angefasst: Der Zündfunke für eine hochaufgeladene Schlacht über Gendersprache, politisch korrektes Verhalten und den beliebigen Einflussbereich sozialer Medien schlägt um sich.

2021 zeigten wir den Boulevard-Hit „Extrawurst“, nun haben die Erfolgsautoren Jacobs/Netenjakob erneut zugeschlagen.

Schauspiel Abo B

Tiefschwarze Gesellschaftssatire von Bestseller- Autor Jan Weiler 
Mit: Felix Eitner, Anja Klawun, Konstantin Moreth, Oliver Bürgin, Johannes Schön, Margret Flach, Oliver Mirwaldt und Benjamin Hirt
Eine Produktion der  theaterlust GmbH München

Nur ein Punkt fehlt dem Schüler Fabian Prohaska für die Zulassung zum Abitur. Ein einziger, verdammter Punkt! Freitagnachmittag im Lehrerzimmer eines Gymnasiums. Sechs Lehrkräfte lassen die Schulwoche ausklingen. Unangemeldet stört der Vater von Fabian Prohaska die Runde und will unbedingt über die gefährdete Abi-Zulassung seines Sohnes diskutieren. Als die Lehrerschaft sich weigert, sperrt er sie kurzerhand ein und zwingt sie zu einer sehr eigenwilligen Zeugniskonferenz.

Wie in Jean-Paul Sartres „Geschlossene Gesellschaft“ sind die Mitspieler dazu verdammt, sich miteinander zu beschäftigen. Schnell bröckeln die pädagogischen Fassaden, persönliche Abgründe treten zutage. Am Ende steht die Frage im Raum, ob diese Menschen überhaupt dazu berechtigt sind, über einen Schüler zu richten?

Eine Geschichte fast wie im richtigen Leben. Ganz nebenbei zeigt uns der Autor Jan Weiler auch ein Stück gelebte Bildungsmisere. Auf sehr lustige und intelligente Weise – ein Theater-Hit!

 

Mit Grimme-Preisträger Gerd Anthoff 
Musik: Florian Burgmayr, Hans Kröll, Carina Freisleben
Eine Produktion von Künstler Berg Werk

Dieser Abend ist eine außergewöhnliche Mischung aus Theater, Literatur, Musik und Kabarett. Gerd Anthoff liest und spielt zuerst den Verleumder Johann Kaspar Riesbeck (1745-1786), ein Großer der klassischen aufklärerischen Reiseliteratur vor der Französischen Revolution. In seinem Werk „Briefe eines reisenden Franzosen über Deutschland“ seziert er niederschmetternd Land und Leute in Bayern. Jetzt zieht Anthoff drei Richtigsteller aus dem Hut. Als erstes Ludwig Thoma, der mit seiner Geschichte „Monika“ zeigt, dass hierzulande die romantischsten Liebesgeschichten die Herzen erfreuen. Zum Zweiten widerspricht Georg Queri mit seinen „Geschichten von der Heldenehrung“ glaubhaft der Behauptung, die Münchner hätten keinen Charakter. Und drittens, mit dem grotesken Theaterstück „Grüß Gott Herr Dalai Lama“ von Peter Bradatsch tritt Gerd Anthoff als Bürgermeister Fredi Biber endgültig den Beweis an, dass der heutige Bayer ein weltoffener, sympathischer Kosmopolit ist.

Musikalisch-literarischer Protest mit  bayerischer Liebe. Wia san mia? Ja so halt. Oder etwa ned?

Trostanleitung für Alterspubertierende frei nach dem Bestseller von Maxim Leo & Jochen Gutsch
Mit: Götz Otto, Katja Studt, Thorsten Nindel, Nicola Ransom und Louis Held
Eine Produktion der Komödie am Kurfürstendamm Berlin

Ein glücklich verheiratetes Paar: Mischa und Christiane. Ihr Sohn studiert erfolgreich Medizin und beide könnten ein sorgenfreies Leben führen.

Doch dann: Zu Mischas 50. Geburtstag bietet ihm sein Chef nicht nur die Altersteilzeit, sondern per „golden handshake“ sogar die sofortige Kündigung bei voller Rente an. Mischa, gerade noch mitten im Leben, fühlt sich plötzlich alt. Sehr alt. Sterbensalt. Christiane, die eine tolle Überraschungsparty für ihn geplant hat, erkennt das jammernde Häufchen Elend gar nicht wieder. Selbst die langjährigen Freunde können nicht beschwichtigen, der emotionale Sturm nimmt allerseits seinen Lauf: Der Beginn der Alterspubertät ist da.

Kleiner Trost: Alterspubertierende sind die größte Bevölkerungsgruppe in Europa. Sie sind nicht allein!

Stefan Vögel hat aus dem „Trostbuch für Alterspubertierende” ein hoch pointiertes und herrlich ehrliches Fünf- Personen-Stück geschaffen: schräg, komisch, aber sehr wahrhaftig.

Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch 
Mit: Peter Bause, Helena Büttner, Dorothée Kahler, Oliver  Burkia, Jan Henning Kraus, Christian Werner und Harald Hauber
Eine Produktion der Schauspielbühnen Stuttgart

Ein moderner Klassiker, der gerade in unserer Zeit seine absolute Gültigkeit hat. Die Geschichte des Gottlieb Biedermann. Herr Biedermann ist ein Virtuose der Vertrauensseligkeit: Er holt sich zwei Brandstifter in sein Haus, obwohl die Gefahr durch die vielen Brände in der Stadt offensichtlich ist. Um nicht als Unmensch zu gelten, reicht er ihnen am Ende noch selbst die Zündhölzer. Angst, mangelnder Mut und Egoismus lassen Gottlieb Biedermann scheinbar wehrlos in die Katastrophe taumeln, die er selbst hätte verhindern können.

Ein allgemeingültiges Beispiel: sowohl für die, die sich lieber heraushalten, bis sich die Fakten so zugespitzt haben, dass sie nicht mehr aufzuhalten sind; als auch für die weltweit agierenden, Lunte legenden Brandstifter, die von Anfang an deutlich machen, dass sie einen Flächenbrand vorbereiten. Die gesellschaftspolitische Parabel von Frisch – topaktuell.

Max Frischs Parabel entlarvt eine Geisteshaltung, die seit jeher den skrupellos Machtgierigen zum Erfolg verhilft. Sie trifft auch heute noch den Nerv der Zeit.  

Henry Mancinis Welterfolge
Mit: Antje Rietz und Pocket Big Band
Eine Produktion des  Eurostudio Landgraf

Der Name Henry Mancini ist ein Synonym für legendäre Filmmusik. Die Titelmelodie zu „Der rosarote Panther“ genießt inzwischen Kultstatus und der speziell für Audrey Hepburn geschriebene Song „Moon River“ zum Film „Frühstück bei Tiffany“ gilt als Teil des Great American Songbook. Bis in die 1990er Jahre hinein schrieb der mehrfache Oscargewinner die Musik für rund 100 Filme. Seine letzten Auszeichnungen zu Lebzeiten erhielt er in den 1980er Jahren, die letzte Grammy-Nominierung 1992. Mancini, Kind Italo-amerikanischer Eltern, hatte ein untrügliches Gespür für einprägsame Melodien und Motive.

Stilsicher bewegt sich die preisgekrönte Sängerin und Schauspielerin Antje Rietz mit ihrer wandelbaren Stimme durch unterschiedliche Genres. Als Musikerin bereichert sie in eleganter Leichtigkeit ihre Konzerte mit dem Klang der Trompete. Das Instrument ist seit dem 12. Lebensjahr ihre „atem-beraubende“ Begleitung.

„Hinreißend  swingender Abend!“ (Berliner Morgenpost)

Schauspiel im freien Verkauf

Großstadtmärchen von Mark St. Germain
Mit: Oliver Mommsen und Nadine Schori
Eine Produktion der Komödie am Kurfürstendamm Berlin

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden 15 Minuten inklusive Pause

Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt, denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom. Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an. Sie ist Tänzerin, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde genau 2153 Dollar. Sie lehnt ab. Doch es siegt die Neugier. Sie beginnen mit dem Unterricht. Er kann sie nicht berühren, sie versteht ihn nicht. Das Leben schlägt in seiner unerbittlichen Unberechenbarkeit zu und plötzlich entsteht etwas Magisches: ein Tanz.

Mark St. Germain hat eine berührende Komödie über zwei einsame Seelen geschrieben, die nur mühsam denselben Takt halten können, schließlich aber beide mutig werden und sich erstaunlich nahe kommen.

Diese Einladung zum Tanz ist ganz großes Theater, bitter- süß und zauberhaft. 2022 in der Luitpoldhalle mit Standing Ovation und riesiger Publikumsresonanz gefeiert.

Eintritt: abhängig von der ausgewählten Kategorie
Tickets online​​​​​​​

Kinder & Familie

Bei allen Veranstaltungen freier Eintritt.

Wir feiern die Kinderrechte!

Dieses Jahr steht der Weltkindertag unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für die Demokratie“. Mit verschiedenen Workshops für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter sind Kinder, Eltern und Bezugspersonen von angehenden Erzieherinnen und Erziehern eingeladen, den Weltkindertag zu feiern. Alle sind willkommen, mitzumachen und mitzubestimmen. Zudem können die im Rahmen des Kunstunterrichts erstellten Leinwände mit den Kinderrechten bestaunt werden.

Baby- und Kinderflohmarkt, Asamfoyer, 14 bis 17 Uhr

Wir verwandeln das Asamfoyer in einen gemütlichen Nachmittags-Basar mit Kuchen, Kaffee, Selters und "Spritzigem". 
Schnäppchen machen und nachhaltig einkaufen? Das geht! Ob Kleidung, Spielzeug, Kinderbücher, Puppenhäuser oder Plüschtierte - beim Baby- und Kinderflohmarkt werden alle ausgemusterten Schätze aus dem Kinderzimmer verkauft.
Anmeldung und Information: Tel. 08161 / 54 44 123 oder per Mail: asam@freising.de

Das Neinhorn, Kleiner Saal, 14 Uhr

Die kultige Geschichte von Marc-Uwe Kling
Für alle NEINHÖRNER ab 3 Jahren
Dauer der Vorstellung: 55 Minuten ohne Pause
Eine Produktion der  Schaubühne Augsburg

Das NEINHORN ist wunderschön anzuschauen, passt jedoch nicht ganz in die Idylle der Einhorn-Welt. Es fühlt anders als die meisten Einhörner und geht seinen eigenen Weg. Einhorn Mama und Papa sind außer sich, als das NEINHORN beschließt, die Welt auf seine Weise zu erkunden. Der Autor Marc-Uwe Kling kommt ohne pädagogischen Zeigefinger aus. Auf humorvolle Weise zeigt er eine Geschichte über den Spaß am Eigensinn und die Lust auf´s Anderssein.
Eine warmherzige, witzige,  kluge Inszenierung mit farbenfroher Ausstattung. So wird Theater für die Kleinen mit allen Sinnen erfahrbar. 

Gut zu wissen: Mit jedem verkauften Buch wird der Children’s Future Fund e.V. tatkräftig unterstützt.

Musikalische Gaunerjagd von Otfried Preußler
Räuberisch für ALLE  ab 5 Jahren
Eine Produktion des Kleinen Theater Haar

Fassung für Schulen: 70 Minuten ohne Pause 
Geschlossene Vormittagsvorstellungen für Grundschulen
Genauere Infos und Buchung: Telefon 08161/54 44 123 oder asam@freising.de

Der Gauner mit sieben Messern und der Pfefferpistole treibt wieder sein Unwesen in einer neuen Inszenierung. Da klaut der Räuber Hotzenplotz doch ausgerechnet Großmutters geliebte Kaffeemühle und trickst wieder mal den Wachtmeister Dimpfelmoser aus. 
Aber er hat nicht mit dem schlauen Kasperl gerechnet, der sich umgehend aufmacht. Begleitet wird Kasperl von seiner mutigen und pfiffigen Freundin Gretel. Gemeinsam wollen sie den gerissenen Räuber überlisten. Unglücklicherweise geraten sie dabei in die Hände des bösen Zauberers Zwackelmann. Was hat es zudem mit der geheimnisvollen Fee Amaryllis auf sich? Werden Kasperl und Gretel es schaffen, dem Räuber Hotzenplotz trotzdem das Handwerk zu legen?
Gut zu wissen: Die Bearbeitung von Regisseur Winfried Frey hat einen besonderen Kniff – aus dem traditionellen Seppel wurde eine Gretel. Ein neuer Aspekt und die Kinder feiern ganz selbstverständlich diese Figur.

Der Märchenklassiker der Brüder Grimm
Märchenhaft für ALLE ab 4 Jahren
Dauer der Vorstellung: 2 Stunden inklusive Pause 
Eine Produktion von  Redmanns Münchner Märchenbühne

Kuchen für alle: Eine Prinzessin ist geboren! Doch der dunkle Fluch einer bösen Fee überschattet das Glück.  An ihrem 15. Geburtstag soll sich Dornröschen an einer Spindel stechen und in einen ewigen Schlaf fallen. Trotz aller Vorsicht erfüllt sich die schreckliche Prophezeiung. Das malerische Schloss Rosenstein samt Hofstaat versinkt in einen hundertjährigen Schlaf. Die Jahre vergehen und eine undurchdringliche Dornenhecke überwuchert das Schloss. Bis eines Tages ein mutiger Prinz von Dornröschens Schicksal erfährt.

Das legendäre Märchen von der schlafenden Prinzessin wird in einer einfühlsamen Inszenierung mit viel Liebe zum Detail, mit nostalgischem Charme, kunstvollen Bühnenbildern und einer zauberhaft poetischen Erzählweise Groß und Klein begeistern!

Gut zu wissen: Dornröschen steht in den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm ab der ersten Auflage 1812. Es geht zurück auf Charles Perraults „La belle au bois dormant“ (Schlafende Schöne) von 1671.

Eintritt: Erwachsene: 12 bis 14 Euro / Kinder bis 14 Jahre: 9 bis 11 Euro, Tageskasse zzgl. Gebühr
Vorverkaufsstart: Freitag, 12. September 2025

Zauberhafte Vorstellung zum Nikolaustag
Mozarts märchenhafte Oper komplett – äh nein, gekürzt!
Für alle ab 4 Jahren
Dauer der Vorstellung: 55 Minuten ohne Pause
Eine Produktion des Hofspielhaus München 

Ein lustiger Vogel, eine schillernde Prinzessin und eine ganz besondere Flöte bringen Euch in ein magisches Zauberland. Prinz Tamino weiß Bescheid in der Erwachsenenwelt. Papageno, der lustigste aller „Vögel“, auch. Prinzessin Pamina liebt Tamino, bevor sie ihn je gesehen hat. Und was ist eigentlich mit Papagena? Hä?! Fragen über Fragen: Gibt es für Schaumküsse Küsse? Wie ist die Mutter von Pamina, die Königin der Nacht, bei Tag?

Das Hofspielhaus München zeigt Wolfgang Amadeus Mozarts große Oper für Kinder, mit exzellenten Sängern, allen Arien und großen Liedern.

Gut zu wissen: Ein kurzweiliger, zauberhafter Opernausflug nicht nur für junge Stubengewächse. Mit der ganz fabelhaften Musik aus Mozarts Zauberflöte – NUR NICHT so lang.

Eintritt: Erwachsene: 12 bis 14 Euro / Kinder bis 14 Jahre: 9 bis 11 Euro, Tageskasse zzgl. Gebühr
Vorverkaufsstart: Freitag, 12. September 2025

Veranstalter: Go2 Convent GmbH

Das Musical für die ganze Familie
Magisch für ALLE ab 5 Jahren
Dauer der Vorstellung: 1 Stunde 50 Minuten inklusive Pause

An einem kalten Wintertag bekommt Kai Besuch von der Schneekönigin. Ihre seelenlose Kälte bemächtigt sich seines Herzens und sie verschleppt ihn in ihr eiskaltes Reich. Doch die Schneekönigin hat nicht mit der mutigen Gerda gerechnet, die nichts unversucht lässt, um ihren Liebsten Kai zu finden. Zusammen mit dem lustigen und liebenswerten Rabenehepaar Karl und Clara macht sie sich auf eine abenteuerliche und gefährliche Reise, die sie zum verwunschenen Frühlingsgarten, auf das rauschende Fest der Sommerprinzessin und in die Hände einer Räuberbande führt, – bis sie endlich den eisigen Palast der Schneekönigin erreicht. Ob es Gerda gelingt, Kai zu retten, wird berührend und mit wunderbarer Musik erzählt.

Diese faszinierende Geschichte bezaubert Kinder und Kindgebliebene bis heute.

Gut zu wissen: Der berühmte Märchenklassiker „Die Schneekönigin“ hat Walt Disney 2013 zu seinem Welterfolg „Frozen“ oder „Die Eiskönigin“ inspiriert.

Mitreißende Songs, witzige Dialoge, berührende Szenen beeindrucken in einer fantasievollen Inszenierung.

Eintritt: 28,40 Euro bis 40,60 Euro
Tickets online

Erich Kästners beliebter Roman als Familienmusical
Detektivisch für alle ab 5 Jahren
Dauer der Vorstellung: 70 Minuten ohne Pause
Eine Produktion der Kleinen Oper Bad Homburg

Der zwölfjährige Emil Tischbein ist auf dem Weg nach Berlin – mit einem Umschlag voller Geld für seine Großmutter. Doch während der Zugfahrt passiert das Unfassbare: Das Geld wird ihm gestohlen. Angekommen in der großen Stadt nimmt Emil die Verfolgungsjagd auf. Zum Glück bekommt er schnell Hilfe von einer Gruppe mutiger Kinder: Pony Hüttchen, Gustav mit der Hupe und Hermann, Professor genannt, – gemeinsam schmieden sie einen cleveren Plan, um den Dieb zu schnappen.  Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt voller Abenteuer, großem Mut und kluger Einfälle. Am Ende triumphieren Zusammenhalt und die Gerechtigkeit.

Auf hohem Niveau und kurzweilig führt diese Inszenierung lustvoll an klassische Musik heran. Kindern von heute begegnet klassisches Musiktheater im Outfit eines modernen Musicals, mit einer aufwändigen Bühnenausstattung, ausgefallenem Lichtdesign und Pyrotechnik.

Gut zu wissen: Emil und die Detektive gilt in der Literaturgeschichte als erstes modernes Kinderbuch. Es vermittelt zeitlose Botschaften von Mut, Freundschaft und Gerechtigkeit – auf unterhaltsame und packende Weise.

Eintritt: Erwachsene: 12 bis 14 Euro / Kinder bis 14 Jahre: 9 bis 11 Euro, Tageskasse zzgl. Gebühr
Vorverkaufsstart: Freitag, 12. September 2025

Von Hendrikje Balsmeyer & Musik von Peter Maffay
Abenteuerlich für ALLE ab 5 Jahren
Dauer der Vorstellung: 1 Stunde 45 Minuten inkl. Pause
Produktion: C2 Concerts in Kooperation mit Frank Serr Showservice International

Anouk ist ein liebenswertes und hilfsbereites Mädchen. Eine Sache kann sie jedoch überhaupt nicht leiden: Schlafengehen! Umso überraschter sind ihre Eltern, als sich das plötzlich ändert. Was sie nicht ahnen: Anouk hat eine magische Tür entdeckt, die sie jede Nacht in fantastische Welten und aufregende Abenteuer führt. Sie segelt mit furchtlosen Piraten auf hoher See, kämpft sich durch den wilden Dschungel und entdeckt die Wunder eines magischen Jahrmarkts. Dabei trifft sie neue Freunde und hilft denen, die in Not geraten. 

Rockstar Peter Maffay und seine Ehefrau Hendrikje Balsmeyer laden mit der magischen Reise von „Anouk“ zum Träumen und Mutigsein ein. Anouk erobert dabei die Herzen im Sturm!

Gut zu wissen: Peter Maffay und Hendrikje Balsmeyer tauften ihre gemeinsame Tochter „Anouk“. Aus dieser Liebe entstand das Kinderbuch und später dieses Musical. 50 Cent je Ticket gehen an die Peter Maffay Kinderstiftung!

Eintritt: Erwachsene: 12 bis 14 Euro / Kinder bis 14 Jahre: 9 bis 11 Euro, Tageskasse zzgl. Gebühr
Vorverkaufsstart: Freitag, 12. September 2025

Jugend

Die erste ASAM-Eigenproduktion unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher
Für alle ab 15 Jahren (9. Klasse) 
Dauer der Vorstellung: 1 Stunde ohne Pause

Das Theaterstück der vielfach preisgekrönten Schriftstellerin Juli Zeh befasst sich poetisch und einfühlsam mit dem Thema Amoklauf an Schulen.
Am Dienstag, 19. Februar 2002, lief der 22-jährige Adam Labus in Freising Amok. Er tötete drei Menschen, verletzte einen weiteren schwer und tötete sich selbst.

Minutiös plant Jens, genannt „Cold“, den Amoklauf an seiner Schule. Ins Täterprofil passt er perfekt: Er ist 16 Jahre, Außenseiter, hört böse Musik, spielt gern Counter Strike, schreibt blutige Kurzgeschichten. Erfurt, Columbine, Winnenden, Freising!
Dass es vor ihm andere Amokläufer gab, ist ihm bewusst, also muss er eben krasser sein. Schon hört er seine Eltern auf CNN Interviews geben, orchestriert im Kopf den eigenen Nachruhm, das weltweite Betroffenheitspathos. Erst als „Cold“ seine Mitschülerin Susanne kennenlernt, nimmt die Geschichte eine ungeahnte Wendung.

„Zeh spannt ein Netz von Bezügen, in dem alle ihren Teil an Schuld tragen. Amokläufe können nicht monokausal begründet werden, so eine Hauptthese des Stücks, die durch das überraschende Ende noch einmal bekräftigt wird.“ (dpa)
„Zeh geht streng analytisch vor und nimmt das Amok-Thema in einem multiperspektivischen Gedankenkonstrukt unter die Lupe ... als breiter angelegtes gesellschaftliches Phänomen ... In 30 Szenen plus Epilog wechselt (sie) permanent – und gekonnt – die Zeit- und Realitätsebenen, bis man nicht mehr genau sagen kann: Was ist Wirklichkeit, was Phantasie?“ (Süddeutsche Zeitung)

Vorstellung im freien Verkauf
Eintritt: Erwachsene 16 Euro, ermäßigt 12 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr

Hinweis:
25. Februar bis 6. März sowie 9. bis 13. März geschlossene Vorstellungen für Schulen der Stadt und des Landkreises Freising an den Vormittagen
Eintrittspreise und Beginn der Aufführungen jeweils in Absprache mit den Schulen

 

Darf´s a bisserl mehr sein

80 Jahre Kriegsende - Musikalische Lesung & Offene Erzählrunde
Dauer der Vorstellung: 90 Minuten ohne Pause

In einer berührenden musikalischen Lesung wird vom Neuanfang in Deutschland nach 1945 erzählt. Am 8. Mai jähren sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus zum achtzigsten Mal. Ein Schwerpunkt dieser Vorstellung liegt auf Freising:  Wie erlebten die Menschen diesen Tag? Wie meisterte die Stadt den Umbruch der unmittelbaren Nachkriegszeit? Schauspieler Roman Knižka gewährt in seiner eindrucksvollen Darbietung spannende Einblicke in lokale Ereignisse – Geschichten, die heute (fast) in Vergessenheit geraten sind.

In Deutschland lagen die Großstädte in Schutt und Asche. Unzählige Menschen waren obdachlos, auf der Flucht oder in Kriegsgefangenschaft.

„Dass ein gutes Deutschland blühe …“ erzählt in literarischen Texten, Reportagen und Zeitzeugnissen von Bertolt Brecht, Wolfgang Borchert, Ruth Andreas-Friedrich, Stig Dagerman und Nelly Sachs von einem Land zwischen Apokalypse und Aufbruch; von der Ankunft der Sieger; von der Konfrontation der Deutschen mit den Gräueltaten des NS-Regimes; vom Schicksal jüdischer KZ-Überlebender; von Hungerwintern, Vertriebenen und Kriegsheimkehrern. Aber auch von politischen und kulturellen Neuanfängen handelt das Programm.

Das exzellente Bläserquintett „Opus 45“ schafft mit authentischen Klängen eine einzigartige Atmosphäre und interpretiert Werke der Nachkriegsavantgarde – mit Kompositionen von György Ligeti, Karl Amadeus Hartmann, Dmitri Schostakowitsch und Hanns Eisler – sowie Meisterwerke von Beethoven, Richard Strauss und Jean Françaix. Ergänzt durch Swing und Schlager wird der Geist der damaligen Zeit lebendig.

Eintritt: 16 Euro, Tageskasse zzgl. Gebühr
Tickets online

(Kostenfrei) Samstag, 10. Mai, 17.30 Uhr, kleiner Saal im ASAM: Offene Erzählrunde

Im Anschluss an diese besondere Veranstaltung laden wir herzlich ein, persönliche Geschichten und Erinnerungen auszutauschen - eine offene Erzählrunde darüber, was Zeitzeugen, unsere Eltern und Großeltern im Krieg erlebt haben, und was der Zweite Weltkrieg und das Kriegsende für Freising und jede einzelne Familie bedeutete. So entsteht ein persönliches Panorama einer Zeit, die Generationen vor uns geprägt und oft genug traumatisiert und belastet hat.
Mit: Florian Notter, Leiter des Stadtarchivs, und Dr. Guido Hoyer, Geschichtsreferent der Stadt und Buchautor. Mit Unterstützung Pax Christi und Zentrum der Familie Freising.

AUSVERKAUFT!

Muttertag im ASAM!
Preisgekrönter kabarettistischer Lieder"abend" mit Stefan Leonhardsberger und Martin Schmid

„Am Ende will sie keiner mehr gehen lassen“, schrieb die Süddeutsche Zeitung über den Liederabend, in dem der Stefan Leonhardsberger Klassiker der Popmusik von Grund auf neu interpretiert. Dabei erweist sich der junge Österreicher nicht nur als vielseitiger Sänger, sondern auch als begnadeter, charismatischer Schauspieler. 
Mühelos und charmant erweckt er die Helden seiner Songs zum Leben und entführt das Publikum auf die Schauplätze der kleinen und großen Dramen des Alltags. So gibt er zusammen mit dem kongenialen Gitarristen Martin Schmid in seiner Version von Lana del Reys „Summertime Sadness“ einen jungen Mann, der an der Sommerzeitumstellung zerbricht. Der B‘soffene Tänzer setzt zur Melodie von Tina Turners „Private Dancer“ allen schüchternen Herren auf der Tanzfläche ein Denkmal. Das Rätsel um die Vaterschaft des kleinen Billi Jean bildet den dramaturgischen Rahmen, der die Figuren und Schauplätze dieser Show zusammenhält.

Leonhardsberger und Schmid erobern die Herzen des Publikums im Sturm! „Eine echte Entdeckung“, jubelte der Münchner Merkur.

Entdecken Sie das Allerheiligste des ASAM!
Dauer: 70 Minuten
Die Führung ist nicht barrierefrei.

Folgen Sie uns in den historischen Asamsaal. Kommen Sie mit uns auf und hinter die Bühne, was sonst nur den Künstlerinnen und Künstlern vorbehalten ist. Erfahren Sie Geschichtliches, Wissenswertes über die ausgefeilte Bühnentechnik und Unterhaltsames aus dem Theaterbetrieb. Schauen Sie mit uns hinter die Kulissen!
Sie erfahren bei diesem besonderen „Backstage“-Rundgang aus erster Hand alles darüber, was Theater ist und was es den Menschen bedeutet, die sich dafür entschieden haben: die Abläufe, die Rituale, der fest verwurzelte Aberglaube, das unausweichliche Lampenfieber, die großen Emotionen – und das Herzblut, das alle erfüllt, die „vom Theater“ sind.

Eintritt: pro Person 7 Euro (maximal 15 Personen)
Nur mit Anmeldung: Telefon 08161/54-44 123 oder per Mail asam@freising.de

Gruppenangebote

Sie können „Hinter den Kulissen“ auch exklusiv für eine Gruppe buchen. Mindestens zehn Personen müssen Sie sein, dann kann´s losgehen. Bei Interesse melden Sie sich per Telefon 08161/54-44 123 oder per Mail asam@freising.de. Preis pro Person 7 Euro.

Lesung zum Deutschen Hospiztag 2025 - Autobiographische Erzählungen
Kleiner Saal

Dauer der Vorstellung: 1 Stude 40 Minuten inkl. Paus
Musikalische Begleitung: Manuel Ehlich am Marimbaphon

Petra Frey ist Schauspielerin, bekannt aus den Rosenheim Cops, München 7 und dem Komödienstadel. Privat hatte sie ihre ganz persönliche Begegnung mit dem Tod. Als ihre Mutter ins Hospiz kam, erkannte sie, dass es dort ganz anders ist als befürchtet: schöner, besser, bunter. Vor etwa 15 Jahren ließ Petra Frey sich zur Hospizhelferin und Krisenbegleiterin ausbilden. Seitdem koordiniert sie die Hospizhelferinnen und Hospizhelfer auf der Palliativstation in München und begleitet Menschen auf ihrem letzten Weg.

Sie erzählt, wie wertvoll das Leben ist und wie wir alle lernen können, den Tod zu schätzen als das, was er ist: ein Teil des Lebens. Nebenbei erfahren wir außerdem viel über den Sinn und Unsinn einer Patientenverfügung, ab wann eine Betreuungsvollmacht wichtig wird und warum wir immer warme Füße haben sollten.

Ein Buch mit humorvollen Geschichten, rührenden Anekdoten und todsicheren Tipps –  liebenswert und ein bisschen verrückt.

Eintritt: 11 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr
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Veranstalter: Laienbühne Freising e.V.
Informationen zur Dauer der Vorstellung und zum Eintrittspreis auf der Webseite www.laienbuehne-freising.de

Die Laienbühne Freising e.V. freut sich, Ihnen in diesem Jahr wieder einmal ein Märchen zu präsentieren. Nach der Märchenreise „Peterchens Mondfahrt“ zeigt Regisseurin Margot Riegler dieses Mal den Märchenklassiker aus der Feder der Gebrüder Grimm: Schneewittchen. Sie hat sich dafür die Fassung von Autor Karl-Heinz König ausgesucht, der neue und frische Akzente setzt.

Wer kennt sie nicht, die eitle Königin, die es nicht erträgt, wenn jemand schöner ist als sie. Als ihr Zauberspiegel aber Schneewittchen als die Schönste sieht, schmiedet sie verhängnisvolle Pläne. Was Schneewittchen alles erlebt und wie es zu einem glücklichen Happy End kommt, können die Besucherinnen und Besucher in einer phantasievollen Inszenierung mit dem altbewährten Ensemble der Laienbühne und ihrem begabten Nachwuchs erleben. Freuen Sie sich auf eine zauberhafte Reise ins Reich der Märchen für Jung und Alt.

Aufführungstermine:
Samstag, 18. Oktober 2025, 19.30 Uhr
Samstag, 25. Oktober 2025, 15 Uhr und 19.30 Uhr
Sonntag, 26. Oktober 2025, 15 Uhr
Freitag, 31. Oktober 2025, 19.30 Uhr
Freitag, 7. November 2025, 19.30 Uhr
Samstag, 8. November 2025, 15 Uhr und 19.30 Uhr
Sonntag, 9. November 2025, 15 Uhr
Samstag, 15. November 2025, 15 Uhr und 19.30 Uhr
Sonntag, 16. November 2025, 15 Uhr

Vorverkaufstart: Freitag, 5. September 2025

Veranstalter: Comödie Fürth / Kulturamt Stadt Freising

Ein Abend mit Harald Schmidt & Volker Heißmann, begleitet vom Thilo Wolf Jazz Quartett
Vorstellungsdauer: 2 Stunden 10 Minuten inkl. Pause

Aus einer Zufallsbegegnung erwuchs eine ungewöhnliche Freundschaft, die nun in dieser einzigartigen Show kulminiert.

Die TV-Legende und der Kult-Komödiant schöpfen aus ihrem reichen Erfahrungsschatz aus Bühnen- und Fernsehlaufbahn und präsentieren dem Publikum einen Abend voller skurriler Begegnungen, tiefsinniger Gedanken und gnadenlos komischer Geschichten – ein regelrechtes Feuerwerk der Pointen, das kaum Luft zum Atmen lässt.

Das Thilo Wolf Jazz Quartett sorgt dabei für die musikalische Untermalung, die dem Spektakel die besondere Note verleiht. Die Kombination aus pointierten Anekdoten, fein abgestimmter Musik und dem unnachahmlichen Humor der beiden Hauptakteure macht diese Late-Night-Show zu einem ikonischen Ereignis, welches das Publikum lange schmunzeln lässt.

Für die „brillante Lästerzunge“ Harald Schmidt ist es eine Wiederkehr, nahm er doch u.a. in Freising seine kabarettistischen Anfänge.

Eintritt: 59 Euro
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Von und mit Ira Habermeyer
Autorenlesung mit der erfolgreichen Freisinger Schriftstellerin

Kleiner Saal

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden inkl. Pause
Im Anschluss an die Lesung sorgen Hits aus den 1970ern, die auch die Playlists zu den Romanen bilden, für die richtige Stimmung.

Die 1970er Jahre als Jahrzehnt voller Gegensätze ist Thema in Ira Habermeyers Romanen „Bruderküsse“ und „Concorde“.

Bruderküsse: Bonn 1972: Ein schillerndes Spielfeld der Macht und des Verrats. KGB-Offizier Rimas Rutkus und CIA-Agent Francis Haywood werden von ihren jeweiligen Regierungen nach Bonn beordert. Rutkus ist angesetzt auf die junge Gisa, Mitarbeiterin in Bundeskanzler Brandts Wahlkampfteam.

Concorde (Teil 1) – Vom Himmel berührt: 1960er Jahre – die junge Deutsche Konstanze Weber setzt alles auf eine Karte: Sie wird als Stewardess Teil der Concorde-Crew. Auch der Pilot Anthony „Ace“ Carter Fulton wurde auserwählt, den legendären Überschalljet Concorde zu fliegen. Über den Wolken werden nicht nur Freundschaften geschlossen, auch die dunklen Seiten menschlicher Charaktere zeigen sich in der Kabine des Prestige-Überschallflugzeugs.

Eintritt: 11 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr
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Veranstalter: SP Events
ASAM in der Luitpoldhalle

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden 15 Minuten inklusive Pause 

Die Sensation ist perfekt: Innerhalb der großen 2025-LIVE-TOUR machen die BR Brettl-Spitzen Station in der Luitpoldhalle Freising. In einer sagenhaften Starbesetzung gibt es die Publikumslieblinge aus der Kult-Sendung des BR Fernsehens in einem einzigartigen Programm zu erleben. Ein Feuerwerk der Unterhaltungskunst!

Die Brettl-Spitzen sind nicht nur das beliebteste und quotenstärkste Satire-Musikformat des BR Fernsehens, sie spiegeln seit über einem Jahrzehnt fulminant ein aktuelles, musikalisches Lebensgefühl im Freistaat wider und zeigen das in allen Facetten: traditionsbewusst, heimatverbunden, jung und unverbraucht sympathisch. Jürgen Kirner als dialektsicherer Garant für geniale Unterhaltung hat die Volkssängertradition in Bayern neu belebt und zu einer ungeahnten Renaissance geführt.

90 Minuten satirische Lebensenergie der Superlative sind stets angesagt, wenn Gastgeber Jürgen Kirner zu den Brettl-Spitzen bittet!

Eintritt: 31,80 Euro bis 38,40 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr
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Die „Heilige Nacht“ ist nach wie vor eines der schönsten Werke der bayerischen Mundart.
Gelesen von Dieter Fischer

Dauer der Vorstellung: 1 Stunde 20 Minuten ohne Pause
Im Anschluss an die Vorstellung spielen die Freisinger Turmbläser aus den ASAM-Fenstern.

Musikalisch unterstützt wird er vom SteiBay Dreigsang, den Freisinger Turmbläsern und stimmungsvoller Stubenmusik.
Anrührend, feinfühlig und humorvoll begleitet der Freisinger Dieter Fischer in seiner Lesung Maria und Josef bei ihrer mühevollen Wanderung durch den Wald und Schnee, und wie sie nach vergeblicher Herbergssuche endlich in einem Stall Zuflucht finden, in dem schließlich das Jesuskind geboren wird. Ein Thema, aktueller denn je, begleitet doch die Herbergssuche und Obhut zu finden die Welt.

Die Verse erzählen schlicht und gerade deshalb zu Herzen gehend die biblische Geschichte, wie sie wohl über Generationen am Heiligen Abend in den bäuerlichen Stuben zu hören war.

Dieter Fischer verzichtet bei dieser Lesung auf eine Gage. Ihm war wichtig, dass wir soziale Eintrittspreise anbieten können.

Eintritt: 17 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr
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Silvester im ASAM!
Stephan Graf von Bothmer - die Show zum Gesundlachen

Dauer der Vorstellung:  2 Stunden inklusive Pause 
Im Anschluss an die Vorstellung ist die Bar im Asamfoyer bis nach Mitternacht geöffnet.

Spektakulär lustig: Stephan Graf von Bothmer füllt mit seinen Stummfilmkonzerten Theater und Konzerthäuser auf fünf Kontinenten.

Auf der Bühne eine Kinoleinwand und ein Flügel. Während das legendäre Komiker-Duo „Dick & Doof“ von einem Desaster ins nächste stolpert, begleitet Bothmer die beiden musikalisch von Katastrophe zu Katastrophe. Immer wieder geraten sie in halsbrecherische Situationen und säen Chaos und Zerstörung. Bothmer untermalt jedes neue Inferno virtuos am Flügel und unterstreicht mit seiner völlig neu komponierten Filmmusik die Genialität dieser beiden legendären Ausnahmekomödianten.

Stan Laurel und Oliver Hardy haben den Slapstick revolutioniert. Ende der zwanziger Jahre sind sie auf dem Höhepunkt ihrer Kunst. Aber Stephan Graf von Bothmers Klangwelten sind so pointiert und clever, dass die Gags vollkommen frisch und spontan rüberkommen.

„Er vertont nicht, was er sieht, sondern fasst in Töne was der Film aussagen will.“ (Handelsblatt)

Prosit! Feiern Sie mit uns ins Neue Jahr!
Wer braucht schon „Dinner für one“, wir haben Stand und Olli im ASAM und feiern bis ins Neue Jahr! 

Eintritt: 28 bis 34 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr
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Neujahrskonzert
Mit den Meistern des Blues und Boogie Woogie begrüßen wir das Neue Jahr 2026.

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden inklusive Pause 

Mit der Formation „Die 4 Pianeure“ präsentiert Christian Christl drei Kollegen, die unterschiedlicher am Flügel nicht sein könnten: Boogie Piano – Blues Piano – Rock`n Roll Piano und New Orleans Piano. Perfekt harmonieren sie im groovigen Miteinander an zwei Flügeln.

Die 4 Pianeure stellen sich vor:

Edwin Kimmler (Landshut), spielt Gitarre, Harp und natürlich Klavier und singt wie der Teufel an der berühmten Kreuzung. Bastian Korn (Essen), liebt das rurale Rock`n Roll Piano eines Jerry Lee Lewis oder Little Richard. Christian Christl (Essen), gebürtiger Freisinger und Kulturpreisträger, präferiert das Barrelhouse Piano und die Virtuosität des Boogie Woogie. Matthias Heiligensetzer (Allgäu), ist fasziniert vom New Orleans Piano der großen Meister. Mit Energie und Herzblut begeistern die 4 Pianeure genau mit dieser Musikmischung. Das spontane Miteinander zu zweit, zu dritt und natürlich zu viert verspricht einen fesselnden Konzertabend.

Eintritt: 23 bis 29 Euro, Tageskasse zzgl. Gebühr
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Dauer der Veranstaltung: 2 Stunden 30 Minuten

Sie möchten einmal selbst auf der Bühne des Asamsaals sitzen? Dann sichern Sie sich Ihren Platz im Scheinwerferlicht und frühstücken Sie mit uns!
Sie sitzen an gedeckten Tischen auf der Bühne, genießen das reichhaltige Büfett von „Wielands im Asam“ und haben die Möglichkeit, vom Kulturamt heiße Geheimtipps für die nächste Spielzeit exklusiv zu erhalten sowie Wissenswertes und Unterhaltsames rund um den Theaterbetrieb zu erfragen.
Wann kommen eigentlich die Künstlerinnen und Künstler an? Wo übernachten und wo essen sie in Freising? Diese und weitere Fragen werden Ihnen ebenso beantwortet.
Gönnen Sie sich ein ganz besonderes Frühstück in unvergleichlicher Atmosphäre. 
Schnell sein lohnt sich: Die Sitzplätze sind begrenzt.

Frühstücksbüfett:  25 Euro Person
Anmeldung unter: asam@freising.de oder telefonisch 08161/ 54-44 123

Eine lebende Legende gibt sich die Ehre!

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden 10 Minuten inkl. Pause

Einer der ganz Großen im Musikgeschäft: Günther Sigl – Frontmann, Sänger und Songwriter der bayerischen Kult-Rock'n'Roll-Band Spider Murphy Gang. Günther Sigl (Träger des Bayerischen Verdienstordens, ausgezeichnet u.a. mit dem „Bayerischen Kunstpreis", dem „Kulturpreis Bayern“, der Medaille „München leuchtet“ in Gold, dem „Schwabinger Kunstpreis", dem „Poetentaler der Münchner Turmschreiber“) lädt zum musikalischen Streifzug durch sein Leben als „Bayerischer King of Rock`n Roll“.

Der Sänger präsentiert mit seiner Studio Besetzung – Willie Duncan (Gitarren), Wolfgang Götz (Keyboard & Bass), Dieter Radig (Percussion) und Robert Gorzawsky (Schlagzeug) –  die größten Hits seiner Spider Murphy Gang und Anekdoten, die sie nicht erwartet hätten. „Best of Live“ ist eine bunte Mischung aus Boogie Woogie, Swing und Rock’n’Roll. Der Bambi-Preisträger zeigt die facettenreiche Seite seines Schaffens, besingt dabei unvergleichlich die „Schickeria“ und natürlich die Rosi, „Skandal im Sperrbezirk“!

Wenn Günther Sigl mit seiner Band „aufspuit“, dann tobt das Publikum. Ein Abend voll großartiger Musik, Lachen und Gänsehautmomente!

Eintritt: 32 bis 36 Euro, Abendkasse zuzüglich Gebühr
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Muttertag im ASAM!
"Purer Zufall", die neue Show, in der Herr Reich mit Sicherheit nicht das Sagen hat.

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden 15 Minuten inkl. Pause

Nilpferd Amanda & Co sind bereit für ein neues Showerlebnis voller Höhepunkte und unvorhersehbarer Überraschungen! Im bereits fünften Tour-Programm von Bauchredner Sebastian Reich geht es rund: Musikalisch, zauberhaft, emotional, romantisch, interaktiv und vor allen Dingen lustig! Während Amanda gerne mal improvisiert, überlässt Sebastian nichts dem Zufall, so zumindest sein Plan. Aber Amanda gibt Gas. Sie freut sich auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie dem fränkischen Maulwurf Schorsch. Er und weitere Gäste sorgen für einen fesselnden Mix und eine Reise in die verrückte Welt der Spontanität, auch gerne gegen den Willen von Herrn Reich. Keine Show gleicht der anderen, dafür wird Amanda sorgen!

„Purer Zufall“ ist sicher die abwechslungsreichste Show, mit der Sebastian Reich unterwegs ist. Ihm ist besonders wichtig, dass sich alle Altersklassen angesprochen fühlen. Er freut sich auf ein bunt gemischtes Publikum, vom Single bis zur Familie, vom Kind bis zum Rentner.

Ein Feuerwerk an Komik mit einem Mix aus skurrilen Geschichten, interaktiven Einlagen und der Magie des Zufalls.

Eintritt: 27 bis 31 Euro. Tageskasse zzgl. Gebühr
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Klassik

Wir freuen uns und sind stolz, Ihnen diese Ausnahmekünstlerin zeigen zu können. Ein Juwel aus Freising auf der Bühne des Asam!
Dauer der Vorstellung:  1 Stunde 50 Minuten inkl. Pause

Die Freisinger Opernsängerin Raffaela Lintl feiert ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum. Zu diesem Anlass kehrt die Sopranistin in ihre Heimatstadt zurück. In einem Lieder- und Arienabend präsentiert die OPUS- KLASSIK-Preisträgerin die schönsten Highlights aus der Opernwelt. Am Flügel wird sie vom norwegischen Pianisten und Dirigenten Stefan Veselka begleitet.

Engagements führten Raffaela Lintl an zahlreiche renommierte deutsche Opernhäuser, auch international: an das Teatro di San Carlo in Neapel, in die Forbidden City Concert Hall in Peking und an den Musikverein Wien.

In diesem intimen Konzert lässt sie ihre Reisen Revue passieren. Neben den berühmten Komponisten Richard Strauss, Gabriel Fauré und Giacomo Puccini hören Sie weltbekannte Hits, italienische Canzoni und französische Chansons.

„Jede ihrer Arien veredelt sie mit dem Stimmgold ihres faszinierenden, nuancenreichen Soprans.“ (Das Opernglas)

Eintritt: 23 bis 27 Euro, Abendkasse zuzüglich Gebühr
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Veranstalter: Veranstaltungsbüro Wünsch
Ein Konzert für alle, die Walzer lieben, Operetten feiern und sich einen Hauch von kaiserlicher Eleganz ins Hier und Jetzt holen möchten.

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden 10 Minuten inkl. Pause

Im Jahr 2025 feiern wir das 200. Geburtsjahr von Johann Strauß, dem unvergessenen Walzerkönig, mit einer rauschenden Jubiläumsgala.

Die Mitglieder des Gala Sinfonie Orchesters Prag, international bekannte Solisten, und das Johann Strauß Ballett laden zu einem Nachmittag voller Musik im Dreivierteltakt ein, um das musikalische Erbe der Väter der goldenen und silbernen Ära der Operette zu würdigen. Mit seinen Operetten wie „Die Fledermaus“ und „Eine Nacht in Venedig“ sowie über 497 weiteren Kompositionen hat Strauß die Welt verzaubert.

Das Ensemble aus der goldenen Stadt Prag entfesselt einen wahren Walzerrausch und erweckt die Zeit der Könige und Kaiser des 19. Jahrhunderts wieder zum Leben. Komödiantische Einlagen, bezaubernde Tanzchoreografien und weltbekannte Stücke wie der „Kaiser Walzer“ oder der „Radetzky Marsch“ versprechen ein Fest der Melodien, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
„Operette sich wer kann!“, wie man am Gärtnerplatztheater München sagt.

Eintritt: 20 bis 42 Euro, Tageskasse zzgl. Gebühr
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Veranstalter: Vokalensemble Cantabile Freising e.V.

Informationen zur Dauer, zum Vorverkaufsstart und zum Eintrittspreis erhalten Sie unter: www.cantabile-fs.de 

Leitung: Laure Cazin
Seit der Gründung 1998 widmet sich das Vokalensemble Cantabile einer großen Bandbreite der Chormusik. Ob weltlich oder geistlich, a cappella oder mit großem Orchester – zwischen Renaissance und Moderne ist Cantabile überall zuhause.

Das Vokalensemble Cantabile präsentiert in seinem Konzert im Asam spannende Chormusik aus dem Barock in Begleitung eines Orchesters aus Studierenden der Hochschule für Musik und Theater München.

Die Einstudierung und Leitung des Konzerts übernimmt Chorleiterin Laure Cazin. Sie stieß 2022 zunächst im Rahmen der Produktion von Mozarts Requiem als Solistin und stellvertretende Chorleitung zu Cantabile und ist seitdem mit dem Ensemble eng verbunden.

2014 wurde die Chormusik in Amateurchören von der Deutschen UNESCO-Kommission in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Jazz & die Welt

Veranstalter: Luz Amoi

Jubiläumsprogramm "20 Jahre Luz Amoi"

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden 10 Minuten inklusive Pause

Seit 20 Jahren steht Stefan Pellmaier mit seiner Band „Luz Amoi“ auf der Bühne. Was vor 40 Jahren als Familienmusik ganz traditionell seinen Anfang nahm, führt der Freisinger Musiker mit einer ganz eigenen Vision und musikalischen Sprache seit 2004 unter dem Namen „Luz Amoi“ weiter. Anfangs widmete sich die Band dem traditionellen bayerischen Liedgut und ließ dabei unterschiedlichste musikalische Stilrichtungen einfließen.

Pellmaier konzentrierte sich in den Folgejahren jedoch auf eigene Kompositionen. Der Erfolg gab den sympathischen Freisinger Musikern von Anfang an Recht, und so erhielten sie in der Vergangenheit bereits zahlreiche Auszeichnungen. 2013 brachte „Luz Amoi“ zum ersten Mal ein eigenes Weihnachtsprogramm auf die Bühne, von über 50.000 Gästen besucht. Stefan Pellmaiers „Passion“, 2024 uraufgeführt, gehört zu den aufwendigsten Programmen des Ensembles.

Im Jubiläums-Programm „20 Jahre Luz Amoi – Ein Grund zu feiern“ tritt die Band nun in ihrer neuen Stammbesetzung auf: Stefan Pellmaier (Akkordeon, Gesang, Perkussion), Stefanie Pellmaier (Geige), Richard Gilch (Gitarre, Gesang, Posaune) und Nick Hogl (Kontrabass).

Ein musikalischer Rückblick mit vielen bekannten Stücken, Liedern und einigen unterhaltsamen Anekdoten aus der Band-Geschichte.
Ein unvergesslicher Abend ist wieder garantiert: „Luz Amoi“ kann man da nur sagen.

Eintritt:  27,40 bis 34 Euro, Ermäßigung für Schüler/-innen und Studierende 14,20 bis 20,80 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr
Tickets online für 27. September
Tickets online für 28. September

A Night in New Orleans

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden inklusive Pause 

Mit Uli Wunner verbindet Jazzlegende Leroy Jones eine Freundschaft und musikalische Zusammenarbeit, die seit mehr als 20 Jahren andauert. Kennengelernt haben sie sich 1997 bei einer gemeinsamen Session auf dem Jazzfestival Ascona. Seither geht Uli Wunner, quasi eine musikalische Liebe auf den ersten Blick, regelmäßig mit dem Ausnahme-Trompeter auf Europa-Tournee und macht jetzt endlich im ASAM Station.

Leroy Jones gilt als einer der wichtigsten Trompeter der letzten Jahrzehnte, ein Spitzenvertreter des „New Orleans Today“ – eine Bewegung, die den traditionellen Jazz hochhält, verjüngt mit einer Prise Blues, R&B und Funk. Uli Wunner, Freisinger Urgestein, genießt weit über Deutschland hinaus einen exzellenten Ruf als herausragender Klarinettist und Saxophonist, auch in der großen Musikerfamilie der Stadt New Orleans.

„Eine musikalische Reise nach New Orleans im ASAM – prickelnd, schillernd und berührend.“

Eintritt: 18 Euro, Tageskasse zzgl. Gebühr
Tickets online

Chris Hopkins & Shaunette Hildabrand
Noch drei Tage bis Heilig Abend! Genießen Sie die einmalige, entspannte Atmosphäre am 4. Advent im ASAM.  

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden inklusive Pause

Wenn Weihnachten auf Jazz trifft, verwandelt sich besinnliche Stimmung in pure musikalische Lebensfreude!

Ausnahmepianist Chris Hopkins, die wundervolle Sängerin Shaunette Hildabrand und ihr begnadetes Jazzquartett bringen all die Weihnachtsgeschenke mit, die man sich wünscht. Unvergessene Weihnachtsklassiker – neu arrangiert in elegant-jazzigem Gewand. Shaunette Hildabrands samtige, ausdrucksstarke Stimme berührt und begeistert, Chris Hopkins mit seinem virtuosen Spiel und unfehlbarem Gespür für Groove definiert Weihnachtszauber neu und glitzernd kostbar. Mal sanft und gefühlvoll, mal mitreißend und voller Energie – aber immer mit unwiderstehlichem Swing!

Ein schillerndes Konzert voller musikalischer Eleganz, mitreißender Spielfreude und festlichem Glanz, das Ihnen die Magie der Feiertage in einer ganz neuen Dimension näherbringt.
So klingt Weihnachten, wenn es jazzt und swingt.

Eintritt: 18 Euro, Tageskasse zzgl. Gebühr
Tickets online

"Seems like yesterday" –  das neue Programm

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden inklusive Pause

Aufgrund des großen Erfolgs 2026 wieder in Freising!

Die Sängerin Lisa Wahlandt verzaubert seit vielen Jahren weltweit ein begeistertes Publikum. Mit ihrer faszinierend heißkalt-sinnlichen Stimme inszeniert sie Jazz- und Popklassiker, deutschsprachiges Liedgut oder auch spannende Eigenkompositionen in ein persönliches, fast privates Kammerspiel.

Hier können Beatles auf Marlene Dietrich, Astrud Gilberto auf BeeGees und AC/DC auf Carol King treffen. Bei Lisa Wahlandt fügt sich dies alles auf ihre unnachahmliche nonchalante Art wie selbstverständlich zu einem musikalischen Wohlfühl-Erlebnis, voller Zärtlichkeit und zugleich voluminöser Kraft. Ihre Stimme farbenreich, ihre Musikalität auffallend, ihre Leidenschaft für den Jazz bestechend.

Beeindruckend, voller spielerischer Freude und Esprit: die kongeniale Lisa Wahlandt Band mit Jan Eschke am Piano, Sven Faller am Bass und Manfred Mildenberger an den Drums.

„Lisa Wahlandt beweist souverän, dass Jazz wie Champagner sein kann: prickelnd und doch gehaltvoll!“ (Financial Times).

Eintritt: 18 Euro, Tageskasse zuzüglich Gebühr
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Kleiner Saal
European Songbook

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden inklusive Pause

Haben Sie sich schon mal gefragt, wie das Jazzrepertoire heute aussehen würde, wenn Musiker wie Louis Armstrong oder Charlie Parker Kompositionen von Johann Sebastian Bach oder Franz Lehár für ihre Improvisationen ausgewählt hätten? Eine gänzlich neue Antwort auf diese Frage geben die „Three Wise Men“ mit ihrem neuen Projekt, dem „European Songbook“. Das oft zitierte Great American Songbook ist eine Sammlung von Melodien von amerikanischen Komponisten wie Irving Berlin, George Gershwin oder Cole Porter. Es bildet das Herzstück des klassischen Jazzrepertoires.

Frank Roberscheuten, einer der profiliertesten Jazzsaxophonisten Europas, hat mit dem italienischen Pianisten Rossano Sportiello und dem Wiener Drummer Martin Breinschmied fünfzehn Titel der europäischen Musikgeschichte zu swingenden Jazzstandards umgearbeitet. Michael Keul aus München, Swingdrummer par excellence, liefert virtuos das rhythmische Fundament, auf dem sich das geniale Trio bewegt.

„Der beste Import aus Italien seit dem Barolo.“ (New York Times über Rossano Sportiello).

Die Band tourt durch ganz Europa und bewies in mehr als 700 Konzerten ihr herausragendes Format.

Eintritt: 18 Euro, Tageskasse zuzüglich Gebühr
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Innovation to the Blues
Die strahlende bitterdunkle Poesie des Tom Waits

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden inklusive Pause

Mr. Leu Waits ist eine Ode an die Verrückten, die Freigeister und Desperados. Mit einer Stimme, die keine Grenzen zu kennen scheint, spielt und singt er vom verlorenen Glück, von den Abgründen des Lebens und lässt dabei unvermutete Schönheit aufblühen. Mr. Leu singt die bildstarken Texte von Tom Waits im Original oder hat sie pointiert ins Deutsche übertragen und trifft damit direkt ins Herz. Aber auch eigene Songs und die seiner anderen musikalischen Helden Bob Dylan, Otis Redding oder Nat King Cole werden zusammen mit Tom Waits Werk zu einer ergreifenden Milieustudie.

Mr. Leu Waits ist erdiger Blues und Boogie mit irrwitzigen Jazzläufen im Dialog, ein perkussives Klangkunstwerk. Und immer wieder diese Stimme, die so völlig unprätentiös wie genial alles durchdringt.
Mr. Leu ist ein Gesamtkunstwerk: ein brillanter Pianist und Tastenakrobat, ein Sänger mit furioser Stimme, ein Storyteller und Entertainer mit skurriler Comedy. Seine Kunst ist kompromisslose Hingabe – atemberaubend kraftvoll und tief im Herzen berührend.

„Ein emotionaler Achterbahn-Abend für Träumer, Großstadtflaneure und gebrochene Herzen – Balladen, die die Düsternis leuchten lassen!“ (Wiesbadener Kurier)

Eintritt: 23 bis 27 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr
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Tanz

Ein Nachmittag im Rhythmus, der frischen Schwung ins Freisinger Seniorenleben bringt!

Es spielt keine Rolle, ob Ihre Tanzschulzeit schon lange zurückliegt oder ob die Tanzschritte etwas eingerostet sind. Oft genügen schon ein paar Tänze und die Beweglichkeit kommt von ganz allein zurück, ebenso wie die Freude an der Bewegung. In Verbindung mit netter Gesellschaft und schöner Musik tun Sie obendrein Ihrer Gesundheit etwas Gutes.

Das animierende Angebot der Stadt Freising für die Generation 60 plus geht weiter. Ob Foxtrott, Cha-Cha-Cha oder Walzer – für die musikalische Unterhaltung ist mit dem sympathischen DJ Wolfgang bestens gesorgt. Musikwünsche sind willkommen. Im Rhythmus der vertrauten Musik über das Parkett zu schweben, verbindet und hebt die Stimmung. Und in den Tanzpausen können Sie sich im schönen Asamfoyer bei Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. 
Auf geht’s zum ASAM-Tanztee!

Asamfoyer
Eintritt frei
Termine - immer mittwochs von 15 bis 17.30 Uhr:
30. April, 21. Mai (an diesem Nachmittag bei schönem Wetter vor der Freilichtbühne "ASAM ÖFFNE DICH"), 8. Oktober, 12. November und 3. Dezember 2025; 14. Januar, 11. Februar, 11. März, 15. April und 20. Mai 2026

Internationaler Tanz trifft Natur und Klang
Ein hypnotisches, mitreißendes Erlebnis. Ein Meilenstein für den Tanz im ASAM!

Dauer der Vorstellung: 70 Minuten ohne Pause
Die Bar ist im Anschluss geöffnet.

Zum ersten Mal begrüßt das ASAM eine international gefeierte und preisgekrönte Tanzkompanie: Die Compagnie Linga präsentiert mit FLOW einen Triumph der puren Bewegung. Inspiriert von Naturphänomenen, bewegen sich die Tänzerinnen und Tänzer in perfektem Zusammenspiel wie Vogelschwärme am Himmel, wie Fischschwärme im Wasser, wie wandernde Tierherden in der Savanne – stets im Gleichgewicht zwischen kollektiver Harmonie und individueller Ausdrucksstärke.

Doch FLOW ist weit mehr als tänzerische Darstellung. Es ist eine Hommage an die flüchtige Schönheit der Koordination – ein Spiel aus Impuls und Reaktion, mit unglaublicher Präzision und Leichtigkeit.

Für dieses Werk arbeitet die Compagnie Linga erstmals mit dem französisch-koreanischen Duo Keda zusammen. Die Musiker E`Joung-Ju und Mathias Delplanque erschaffen mit ihrer einzigartigen Fusion aus traditioneller koreanischer Geomungo-Musik und elektronischen Klanglandschaften eine mitreißende, live gespielte Partitur, die sich nahtlos mit der Bewegung verbindet.

Die Choreographen Katarzyna Gdaniec und Marco Cantalupo, Gründer der Compagnie, sind bekannt für ihre innovative Arbeit an der Schnittstelle zwischen Bewegung, Musik und wissenschaftlicher Recherche. In FLOW haben sie ein Werk geschaffen, welches die Möglichkeiten tänzerischer Synchronisation bis an ihre Grenzen auslotet.

Mit technischer Brillanz, unvorhersehbaren Richtungswechseln und extremen Tempovariationen entführt FLOW sein Publikum in einen rauschhaften Strudel aus Bewegung und Klang – eine eindrucksvolle Reise an die Grenzen tänzerischer Synchronisation!

Ausgezeichnet mit dem Schweizer Tanzpreis 2019 in der Kategorie aktuelles Tanzschaffen. (Tanzjahrbuch)

Eintritt: 26 bis 29 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr
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Hinein in ein Vergnügen für alle Sinne: Mit Standing Ovation bejubelt, versüßt uns auch 2026 Deutschlands renommiertestes Burlesque-Ensemble den Rosenmontag. 
Eine Produktion der Roten Bühne Nürnberg

Dauer der Vorstellung: 2 Stunden 15 Minuten inklusive Pause
Kaum eine Bühnenkunst ist so vielfältig wie Burlesque: Es ist das Teasen, das Spielen mit dem Publikum, die ausgefallenen Kostüme, die Musik und nicht zuletzt die kleinen Geschichten, welche die einzelnen Darbietungen erzählen.

Soviel sei verraten: Der Alabasterkörper von Sweet Chili bewegt sich geschmeidig, ihr verheißungsvoller Augenaufschlag entzückt alle. Fleur d´Amour, die „Mama Burlesque“, überzeugt mit erotischer Komik und hat ein sehr großes Tier mit im Gepäck. Die Zeit der glamourösen Hollywood-Revuen wird lebendig, wenn Dixie Dynamite die Bühne erobert und ihre langen Beine zeigt – keine beherrscht virtuoser die Kunst des Stepptanzes. Den Sprung in die Moderne wagt Gil Tonic mit einer Sinfonie aus Licht. Rose Rainbow, nach außen die kühle Blonde, überrascht immer wieder durch extravagante Showacts. Als Conférencier führt Leopold Lobkowicz von Hassenstein charmant durch den Abend.

Wer im Kostüm zu uns kommt, auf den oder die wartet ein Glas Sekt! Auf Wunsch auch alkoholfrei.

Eintritt: 29 bis 31 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr
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Veranstalter: Tanzwerkstatt Ashton

Dauer der Vorstellungen: 75 Minuten ohne Pause
Die Bar im Asamfoyer ist im Anschluss an die jeweiligen Vorstellungen geöffnet.

Courageous – ein mutiger Schritt
Tanz ist die verborgene, mutige Sprache der Seele. Die Asambühne wird zur Stätte der Begegnung und der gemeinsamen Tanzleidenschaft. 120 Tänzerinnen und Tänzer erarbeiteten mit Hingabe, Präzision und der Freude am körperlichen Ausdruck diese Aufführung. 
Courageous zeigt Choreografien in Modern, Ballett, Hip-Hop und Jazz.

Getanztes Märchen
Anmut, Ausdruck und Fantasie verschmelzen zu einem Ballett, das die Magie des Märchens auf die Bühne bringt. Eine getanzte Erzählung, die staunen lässt, berührt und in eine zauberhafte Welt entführt.

Was beide Aufführungen verbindet: Ästhetik und Eleganz, eine faszinierende Körpersprache und Bewegungen voller Kraft und Sinnlichkeit paaren sich mit poetischen Klängen. Ein tänzerisches Spiel des Suchens, Findens und Verlierens. So unbeständig wie das Leben selbst.

„Christina Ashton steht für überragendes Niveau: Sie sorgt seit Jahrzehnten in Freising für Ballettinszenie-rungen der Superklasse.“ (Münchner Merkur) 

Vorverkaufstart: Samstag, 6. Dezember 2025
Eintritt:  24 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr

Samstag, 25. April 2026, 15 Uhr: Getanztes Märchen
Samstag, 25. April 2026, 20 Uhr: Courageous
Sonntag, 26. April 2026, 15 Uhr: Getanztes Märchen 
 

Freilichtbühne "ASAM ÖFFNE DICH"

Café del Mundo "Guitarize the World"
Eintritt frei, Spenden erwünscht!

Dauer des Konzerts: 2 Stunden inklusive Pause
Wieland´s im ASAM sorgen für Speisen und Getränke.
Bei schlechter Witterung findet das Konzert im Asamsaal statt. Informationen dazu finden Sie aktuell am Tag der Veranstaltung hier an dieser Stelle. 

Ein lauer Sommerabend, ein Glas in der Hand und der unverwechselbare Sound von Café del Mundo: Was braucht man mehr?

Die beiden Gitarrenverrückten Jan Pascal und Alexander Kilian entführen uns in eine Welt der Klänge und der Empfindung. Wie fühlt sich Leichtigkeit an? Warum die Sehnsucht nach Sommer? Kann man eine Sommerbrise schmecken? Sie nehmen uns mit auf eine Reise der Emotionen, Feuer-Wasser-Erde-Luft. Getragen von ihrem virtuosen Spiel schauen wir über unseren Horizont hinaus und können endlich ein wenig loslassen. „Unsere Imaginationskraft, sie ist das schärfste Werkzeug“, das ist das Credo der beiden Ausnahme-Gitarristen. Ihre Fusion von klassischem Gitarrensound und modernen Klangwelten tragen uns weit weg und lassen unsere Welt für einen Moment grenzenlos erscheinen.

Deutschlands erfolgreichster Gitarren-Export begeistert europaweit jährlich Zehntausende Konzertbesucher. Café del Mundo unter freiem Himmel: ein Sommernachtstraum!

"Farm der Tiere" von George Orwell
präsentiert vom KSE - KreativesSchauspielEnsemble (Regie: Philipp Schreyer)
Eintritt frei, Spenden erwünscht.

Wieland´s im ASAM sorgen für Speisen und Getränke.
Bei schlechter Witterung findet die Aufführung im Asamsaal statt. Informationen dazu finden Sie aktuell am Tag der Veranstaltung unter:
www.kse-theater.de

Die berühmte Parabel über Machtmissbrauch und gesellschaftliche Mechanismen. Eine Revolution der tierischen Bewohner der Manor-Farm verspricht Gleichheit und Freiheit. Ohne menschliche Ausbeutung winkt eine rosige Zukunft, die unter der Führung der Schweine Snowball und Napoleon aufgebaut werden soll. Die Ideen des Aufstands gehen allerdings schnell verloren. George Orwell thematisiert in seiner Fabel nicht nur Themen wie Ausbeutung, sondern macht deutlich, wie Ideale instrumentalisiert werden können und wie träge Gesellschaften darauf reagieren.

Das KSE kehrt auf die Bühne des ASAM ÖFFNE DICH zurück. Damit zeigt der gemeinnützige Freisinger Theaterverein nach „Der Gott des Gemetzels“ sein zweites Stück auf der Freilichtbühne des ASAM. Das KSE zeichnet sich durch vielfältige und moderne Produktionen verschiedener Genres aus.

Freuen Sie sich auf eine kurzweilige Interpretation von Orwells Klassiker.

Termine (Beginn jeweils 19.30 Uhr): 
Mittwoch, 2. Juli 2025 (Premiere), Samstag, 5. Juli 2025, Sonntag, 6. Juli 2025,
Freitag, 11. Juli 2025, Samstag, 12. Juli 2025, Sonntag, 13. Juli 2025.

Mit viel Spaß und guter Laune den ASAM-„Spielplatz“ entdecken. Das Event für die  ganze Familie!
Eintritt frei.

Wieland´s im ASAM sorgen für Speisen und Getränke.
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt.

Der ultimative Hüpfburgen-Spaß für Klein und Groß vor der Freilichtbühne des ASAM ÖFFNE DICH.
Schuhe aus und rein ins Vergnügen: Dann heißt es hüpfen bis zum Umfallen. Ein vergnüglicher Freitagnachmittag für die ganze Familie bei Eis und für die Erwachsenen mit einem schönen Drink unter freiem Himmel. 

Wir haben die Hüpfburg FIRE CASTELL mit zwei Rutschen  und Innenspielelementen für bis zu 20 Kinder eingeladen.
Ob mit Freundinnen und Freunden oder Geschwistern – es darf in der Burg getobt und gesprungen werden. Und wer mal eine Verschnaufpause braucht: Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Kinder erhalten nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten Einlass.

Eintritt frei, Spenden erwünscht.
Wieland´s im ASAM sorgen für Speisen und Getränke.

Freising ist eine Stadt der Kunst und der Musik. Also: Bühne frei!

Das ASAM ÖFFNE DICH wird zum Festival! Es bietet den Freisinger Musikerinnen und Musikern die große Bühne. An zwei Tagen wird das ASAM ÖFFNE DICH zum Schauplatz Freisinger Kreativität. Es wird ein Festival unserer Musik, unserer Identität, unserer Vielfalt – unter freiem Himmel.

Die „Edlen Freisinger Tropfen“ bieten all ihr Können, ihre Passion, ihr Talent, ihre Energie, ihre Virtuosität auf und zeigen: Wir sind Emotion und Leidenschaft, wir sind Freising und wir sind Musik – und wir sind viele!

Zwei Tage Konzert – eine Stadt – eine Liebe!

Genauere Informationen zu den verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern sowie zum Ablauf werden hier aktuell online veröffentlicht.


Kartenvorverkauf & Kontakt

Kartenvorverkauf der Stadt Freising
im ASAM, Marienplatz 7
85354 Freising
tickets@freising.de
Telefon: 08161/54-44333

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr
Samstag von 9 bis 13 Uhr


Kulturamt Stadt Freising
Marienplatz 7
85354 Freising
Telefon 08161/54-44122 oder 54-44123
asam@freising.de

Anfahrt und allgemeine Informationen

Adresse:
ASAM Freising
Marienplatz 7
85354 Freising 

Hier gelangen Sie zu Google Maps mit dem Standort des Asamgebäudes. 

Parken:
Einen Überblick der Parkplätze für Autos und Busse sowie für Behinderten-Parkplätze im größeren Umfeld der Altstadt können Sie hier als PDF-Datei herunterladen. 

Barrierefreiheit:
Der Kartenvorverkauf mit Tages- und Abendkasse im Erdgeschoss sowie der Asamsaal sind barrierefrei zugänglich. Im Asamsaal stehen vier Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung: zwei Plätze auf der linken Seite und zwei Plätze auf der rechten Seite des Parketts. In den Saal bzw. ins Foyer gelangen Sie mit einem Aufzug, der sich im Erdgeschoss direkt beim großen Treppenaufgang (Eingang Ost) zum Asamsaal befindet.

Hörhilfen:
Mit unserer induktiven Höranlage werden Sie alle Veranstaltungen klangvoll genießen. Hörgeräte mit integriertem Empfänger können mit der induktiven Höranlage verbunden wer-den. Wenn Sie nicht über ein solches Hörgerät verfügen, können Sie einen drahtlosen Empfänger mit Kopfhörern ausleihen. Sie erhalten diesen gegen eine Kaution von 20 Euro vor der jeweiligen Vorstellung an der Garderobe. 


Kurzgeschichte des ASAM

Die barocke Vierflügelanlage, das sogenannte Asamgebäude, entstand im ausgehenden 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts im Zentrum der Freisinger Altstadt. Im Baubestand finden sich sogar Spuren, die bis in das 14. Jahrhundert zurückreichen. Das Baudenkmal diente bis ins beginnende 19. Jahrhundert als kirchliche Hochschule und Gymnasium. 

Der historische Asamsaal hat eine lange Tradition. Die Freisinger Bürgerschaft liebt ihn als Ort des Theaters, der Kunst und der Begegnung. Gebaut wurde der Saal als Aula für das ehemalige fürstbischöfliche Gymnasium. Seine barocke Ausstattung und die Fresken von Georg Asam, dem Vater der beiden berühmten Gebrüder Cosmas und Egid Quirin, sowie der Stuck von Nikolaus Liechtenfurtner machen ihn zu einem festlichen und intimen Raum.

1949 begann der Umbau der Räumlichkeiten zum Festsaal, zudem sollte er für Theaterzwecke und Lichtspiele (Kino) zur Verfügung stehen. Theaterleiter Karl-Heinz Krüger wollte dem noblen Rahmen entsprechend hauptsächlich anspruchsvolle deutsche und künstlerisch wertvolle internationale Produktionen zeigen. Durch die geräumige Bühne waren in der Zeit auch Konzert- und Theatervorstellungen möglich. Auf einen Antrag von 1947 hin erhielt der neu geschaffene Saal die Bezeichnung „Asamsaal“.

Die Anforderungen eines modernen Spielbetriebes machten 1976 eine grundlegende Neugestaltung des Theaterumfeldes erforderlich. Die Stuckdecke des Saales wurde gesichert und befestigt, schadhafte Teile wurden erneuert. Die farbliche Gestaltung der Decke und der Wände erfolgte nach dokumentarischem Befund. Die Deckenbilder wurden restauriert. Weiterhin wurden unter anderem das Bühnenhaus erweitert, die Empore um drei Sitzreihen verkürzt, neue Fenster im Saal, Foyer und im barocken Treppenhaus in Naturton eingebaut, die Fassaden renoviert und das Foyer vergrößert. 

Das neue ASAM

Am 12. April 2017 fiel der Startschuss für die erste umfassenden Generalsanierung in der Geschichte des mehr als 300 Jahre alten Baudenkmals. Bei den aufwendigen Arbeiten ging es allerdings nicht nur um eine dringend notwendige, grundlegende Instandsetzung des Ensembles, um die Funktionsfähigkeit zu erhalten und die äußere Gestalt wieder ins rechte Licht zu rücken. Das Asamgebäude sollte als lebendiges Zentrum für Kunst, Kultur und als Ort der Begegnung wiederbelebt werden. 

Der Westflügel wurde auf ganzer Breite zum Innenhof geöffnet und ein großes Foyer mit Touristinfo, Theaterkasse und Garderobe geschaffen, der jetzt über den Innenhof der Hauptzugang ins Gebäude ist. Über eine neue, breite Treppe auf der Nordseite geht es hinauf ins Stadtmuseum, das seine Ausstellungsfläche fast verdreifacht hat. Noch ein Stockwerk höher und wir befinden uns im erweiterten Asamfoyer, an das sich der Asamsaal anschließt. Hier wurde die prachtvolle Originaldecke – Gemälde von Hans Georg Asam und Stuck von Nikolaus Liechtenfurtner – restauriert. Das Gestühl wurde erneuert und im Saal sowie auf der Empore etwas erhöht, was für eine bessere Sicht von allen Plätzen auf die Bühne sorgt. Die gesamte Audio- und Videotechnik wurde ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht. Zusätzlich entstand vor der Bühne ein flexibel einsetzbares Orchesterpodium. Im zweiten Stockwerk ist außerdem ein neuer, kleiner Veranstaltungssaal mit Bühne entstanden.

Eine enorme Aufwertung erfährt der südliche Platz, der den Namen "Asam öffne dich" erhalten hat: Der neue Lastenaufzug kann als aufklappbare Bühne eingesetzt werden. Der früher vernachlässigte Hinterhof bereichert somit als attraktiver Veranstaltungsplatz unter freiem Himmel das Freisinger Zentrum.

Im barocken Dachstuhl befinden sich schließlich das Depot des Museums sowie Lager- und Technikräume. Im Gebäude kommen weiterhin die Büros für das Stadtmuseum sowie das Kultur- und Tourismusamt unter. Erstmals zieht im Südflügel des historischen Ensembles ein Bistro ein, dem auch Freiflächen im Innenhof und auf dem südlichen Platz zur Bewirtung zur Verfügung stehen. Im Flügel auf der Nordseite zum Marienplatz laden wie in der Vergangenheit Läden zum Einkaufen ein.

Erste Eindrücke vom neuen ASAM

Wir danken den Fördergebern:


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