Auf der folgenden Seite können Sie sich rund um das Thema REACT-EU informieren. Die Stadt Freising wurde mit einem Maßnahmenbündel bestehend aus acht Teilmaßnahmen ausgewählt, die innerhalb des Sanierungsgebietes II Altstadt umgesetzt werden.

Der Wiederaufbaufonds der Europäischen Union stellt den Regionen Europas über das Programm REACT-EU Mittel zur Verfügung, um damit die Krisenbewältigung im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und den Übergang zu einer nachhaltigen, digitalen und insgesamt zukunftsfähigen Wirtschaft zu unterstützen. Die Mittel aus REACT-EU sollen zudem einen substanziellen Beitrag zu den europäischen Klimaschutzzielen leisten.

Die Stadt Freising wurde mit einem Maßnahmenbündel aus acht Maßnahmen ausgewählt, die innerhalb des bestehenden Sanierungsgebietes II Altstadt (Altstadt und Domberg Freising mit den frühen Siedlungserweiterungen) umgesetzt werden.

Die Stadt Freising kündigt an, Planungsleistungen für die einzelnen Maßnahmen aus dem Maßnahmenbündel zu vergeben. Die Vergabe an die Büros wird entsprechend folgender Kriterien erfolgen: Wirtschaftlichkeit, Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Innovationspotential.

Nachfolgend sind die einzelnen Maßnahmen kurz erläutert.

Freiraumkonzept Stadtmoosach

Die Moosacharme sind prägendes Element in der historischen Stadtstruktur von Freising. In der Vergangenheit Lebensader und bedeutender Wirtschaftsfaktor sind die Fließgewässer heute Teil der besonderen Lebensqualität und müssen auch in diesem Sinne gestärkt und wieder erlebbarer werden. Die Relikte von historischen Mühlen und Wasserbewirtschaftung sind auf Grundlage des Plans zur städtebaulichen Denkmalpflege zu schützen und zu pflegen.

Die Planungsleistungen für das Projekt A1 „Freiraumkonzept Stadtmoosach“ sollen zu Beginn des Monats April 2022 vergeben werden. Interessierte Büros werden gebeten, sich mit der Vergabestelle der Stadt Freising unter vergabestelle@freising.de in Verbindung zu setzen.

Das Büro Burkhardt I Engelmayer I Mendel, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner Part mbB wurde im April 2022 mit der Erarbeitung des Freiraumkonzeptes Stadtmoosach beauftragt. Das erstellte Freiraumkonzept Stadtmoosach wurde dem Ausschuss für Planen, Bauen und Umwelt in der Sitzung vom 29.03.2023 vorgestellt und als Planungskonzept zustimmend zur Kenntnis genommen.

Städtebauliche Studie Bahnhofstraße und Umsetzung

Das Einbeziehen des Gebiets der Bahnhofstraße bei der Neuaufstellung der Sanierungssatzung betont die Bedeutsamkeit sowohl der Verbindung Bahnhof – Innenstadt als auch der Funktion als (historischer) Stadteingang.

Die Planungsaufgabe besteht darin, die Bahnhofstraße und das Potenzial als historischer Stadteingang wieder stärker herauszuarbeiten und als fußläufigen Auftakt in die Altstadt weiter zu entwickeln.

Die Verbesserungen der Erschließungssituation sind insbesondere im Hinblick auf die im Jahre 2024 stattfindende Landesausstellung und mögliche Haltemöglichkeiten für Reisebusse zu betrachten. Dazu gehört eine Anpassung der Bahnhofstraße sowie die Entwicklung eines Leitsystems für die Zeit der Landesausstellung samt gestalterischer Aufwertung durch Bepflanzungselemente und Sitzmöglichkeiten, um die Besucher der Stadt vom Bahnhof kommend willkommen zu heißen.

Die Planungsleistungen für das Projekt B2 „Städtebauliche Studie Bahnhofstraße inkl. Umsetzung“ sollen im Laufe des Monats März 2022 vergeben werden. Interessierte Büros werden gebeten, sich mit der Vergabestelle der Stadt Freising unter vergabestelle@freising.de in Verbindung zu setzen.

Auf Basis der EU-Innenstadt-Förderinitiative soll ein Handwerker/Metallbauer mit Lieferleistungen (gem. UVgO) beauftragt werden. Die „Metallarbeiten Mustermobiliar“ für das Projekt B2 „Städtebauliche Studie Bahnhofstraße inkl. Umsetzung“ sollen im Laufe des Monats Februar 2023 vergeben werden. Interessierte Handwerker/Metallbauer werden gebeten, sich mit der Vergabestelle der Stadt Freising unter vergabestelle@freising.de in Verbindung zu setzen.

Das Büro HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten aus München wurde im April 2022 mit der Städtebaulichen Studie Bahnhofstraße beauftragt. Das erstellte Konzept wurde dem Ausschuss für Planen, Bauen und Umwelt in der Sitzung vom 29.03.2023 präsentiert und in der vorgestellten Form einstimmig beschlossen.

Konzeption Leerstände und Aktualisierung Einzelhandelsentwicklungskonzept

Handel und Versorgung sind zentrale Themen in einer funktionierenden Innenstadt. Neben baulicher Gestaltung kommt den Nutzungen und deren Attraktivität eine große Bedeutung zu. Bereits in der Innenstadtkonzeption (ISEK) aus dem Jahr 2011 wurde dies beschrieben und basierend darauf als erste Maßnahme ein Einzelhandelsentwicklungskonzept erstellt (2012). Die Leerstände in der Innenstadt von Freising wurden im Zuge des Plans zur städtebaulichen Denkmalpflege (2017), einer internen Prüfung (2018), sowie der Nachverdichtungsstudie (2019) erhoben. Deren einzelne Ergebnisse wurden 2021 zusammengetragen und die Leerstände erneut mittels Begehungen geprüft.

Die Planungsleistungen für das Projekt B5 „Konzeption Leerstände und Aktualisierung Einzelhandelsentwicklungskonzept“ sollen Anfang des Monats Juni 2022 vergeben werden. Interessierte Büros werden gebeten, sich mit der Vergabestelle der Stadt Freising unter vergabestelle@freising.de in Verbindung zu setzen.

Das Büro für Standort-, Markt- und Regionalanalyse, Dr. Heider aus Augsburg wurde im Juni 2022 mit der Aktualisierung des Einzelhandelsentwicklungskonzeptes beauftragt.

Auf der Basis einer umfangreichen Marktanalyse mittels fragebogenbasierter Vor-Ort-Befragungen flankiert mit dem Angebot einer online-Befragung von privaten Haushalten und Einzelhändlern/Gewerbetreibenden der Innenstadt wurde das nun vorliegende Konzept erarbeitet, welches vom Ausschuss für Planen, Bauen und Umwelt in der Sitzung vom 26.04.2023 zustimmend zur Kenntnis genommen wurde.

Im Konzept bleibt die Innenstadt von Freising der Standort- und Entwicklungsbereich mit höchster Priorität und damit bevorzugter Standort für zentrenrelevante Sortimente. Nebenzentren und damit Entwicklungsbereich des Einzelhandels mit Stadtteilbezug und funktionalem Stabilisierungsbedarf stellen Lerchenfeld und Neustift dar, die damit bevorzugte Standorte für nahversorgungsrelevante Sortimente sind. Die Fachmarktstandorte Schlüterhallen, Lerchenfeld Ost, und Clemensänger stellen dezentrale Standortbereiche in städtebaulich integrierter Lage dar, der Fachmarktstandort Attaching in städtebaulich nicht-integrierter Lage.

Neben den Erhebungen beschreibt das Konzept Ziele und Maßnahmen zu den Handlungsfeldern Struktur und Funktionen, Immobilien, Qualität, Betriebe, Image, Marketing und Digitalisierung und stellt damit ein wichtiges Planungsinstrument gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB für die Stärkung der Innenstadt und die Versorgungsbereiche der Gesamtstadt Freising dar. Es enthält u.a. Aussagen zur Fortführung der Oberflächenneugestaltung in der Innenstadt sowie der Umsetzung des Verkehrskonzeptes und würdigt die Anstrengungen der Stadt Freising zur Aufwertung der Innenstadt und Stärkung der Aufenthaltsqualität.

Umgestaltung des Platzbereichs am Aufgang Lindenkeller sowie Umsetzung

Als die Stadt Freising Mitte der 1950er Jahre die Johannisstraße als Teil des Altstadtrings anlegen ließ und die Vöttinger Straße durch Abbruch mehrerer Anwesen unterhalb des „Veitsbergs“ aufgeweitet wurde, gerieten über Jahrhunderte gewachsene städtebauliche Zusammenhänge durcheinander. Die Bedürfnisse nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmer spielen – in wörtlichem Sinn – lediglich am Rande eine Rolle. Das Vorfeld des Lindenkellers bietet somit im jetzigen Zustand, von den Konzepten der „autogerechten Stadt“ geprägt, wenig Aufenthaltsqualität und ist von Verkehr, Parkplätzen und Erschließung dominiert. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in der Stadtplanung, der Art wie zukünftige Mobilität aussehen kann und der Diskussion um die Nutzung und Neuinterpretation des öffentlichen Raums, bietet sich die Gelegenheit, das Umfeld des historischen Lindenkellers neu zu denken und neu zu gestalten.

Für den „Platzbereich an der Karlwirtskreuzung“ wird in einem ersten Schritt ein hochwertiges Gestaltungskonzept entwickelt, das die Wahrnehmbarkeit und Aufenthaltsqualität des Plat­zes erhöht und die Verbindung des öffentlichen Raums vom unteren Platzbereich nach oben zum kulturellen Hotspot Lindenkeller stärkt. Hierbei sollen neben Belagsarbeiten, der Entwicklung von einladendem Mobiliar, der Umorganisation der Stellplätze und die Umsetzung eines Lichtkonzeptes,  klimagerechte und klimaangepasste Planungselemente enthalten sein. Die Umsetzung der Planung ist somit als wichtige Initialzündung zu verstehen, welche die Potentiale und Entwicklungsmöglichen dieses Ortes aufzeigt und zu weiteren Schritten, wie einer kompletten Umgestaltung der Verkehrserschließung der Karlwirtskreuzung anregt.

Die Planungsleistungen für das Projekt D1 „Umgestaltung des Platzbereichs am Aufgang Lindenkeller inkl. Umsetzung“ sollen im Laufe des Monats März 2022 vergeben werden, die Elektrofachplanung zur Umsetzung des Lichtkonzeptes soll im Laufe des Monats August 2022 vergeben werden. Die Elektroinstallationsarbeiten sollen Anfang März 2023 vergeben werden. Die jeweils interessierten Büros bzw. Firmen werden gebeten, sich mit der Vergabestelle der Stadt Freising unter vergabestelle@freising.de in Verbindung zu setzen.

Das Landschaftsarchitekturbüro Gute3 aus Freising wurde im April 2022 mit den Planungsleistungen zur Platzumgestaltung beauftragt. Die bauliche Umsetzung des Platzbereichs wurde durch die Städtischen Betriebe Freisings von Oktober 2022 bis Mai 2023 durchgeführt. Die Elektrofachplanung zur Umsetzung des Lichtkonzeptes des Büros 3lpi aus München wurde durch das Ingenieurbüro Silberbauer aus Untermarschenbach im Zeitraum September 2022 bis März 2023 erarbeitet. Die Elektroinstallationsarbeiten wurden durch die Firma STUK aus Wang zwischen März 2023 und Mai 2023 durchgeführt.

Beschilderungskonzept

Die Freisinger Altstadt ist das pulsierende Herz Freisings. Neben dem Zentrum von Einzelhandel und Gewerbe und den ca. 4.500 Einwohnern (entspricht fast 10% der Gesamtbevölkerung) befinden sich in diesem Stadtteil u.a. ein Kindergarten, diverse Schulen, öffentliche-, kulturelle- und soziale Einrichtungen, das Rathaus und Bürgerbüro, Touristeninfo, der Marktplatz, Altersheime, das Asamgebäude mit Theatersaal und Stadtmuseum, Pfarrgemeinden, der Domberg, Amtsgericht und Sporteinrichtungen.

Sowohl die Einrichtungen, Sehenswürdigkeiten und Orte innerhalb der Altstadt als auch die interessanten Institutionen außerhalb der Innenstadt (z.B. Universität und Fachhochschule, Staudensichtungsgarten, Landratsamt, europäisches Künstlerhaus, Isar et.) sollen im Rahmen des REACT-EU Projektes mittels eines abgestimmten und eindeutigen Beschilderungskonzepts ausgewiesen werden. Diese Maßnahme wurde bereits im ISEK beschrieben.

Die Planungsleistungen für das Projekt D2 „Beschilderungskonzept“ sollen Anfang des Monats April 2022 vergeben werden. Interessierte Büros werden gebeten, sich mit der Vergabestelle der Stadt Freising unter vergabestelle@freising.de in Verbindung zu setzen.

Das Beschilderungskonzept wurde am 26.10.2022 im Ausschuss für Planen, Bauen und Umwelt vorgestellt und die Verwaltung mit der weiteren Ausarbeitung und Umsetzung beauftragt. In Folge dessen beabsichtigt die Stadt Freising die Umsetzung des Projektes (Ausfertigung der Schilder und Pfosten) Anfang des Monats Dezember 2022 zu vergeben. Interessierte Unternehmen werden gebeten, sich mit der Vergabestelle der Stadt Freising unter vergabestelle@freising.de in Verbindung zu setzen.

Die Agentur ais GmbH wurde mit der Erarbeitung des Beschilderungskonzeptes im April 2022 beauftragt. Das Konzept wurde vom Ausschuss für Planen, Bauen und Umwelt in der Sitzung vom 26.10.2022 beschlussmäßig behandelt; die Verwaltung wurde mit der weiteren Ausarbeitung und Umsetzung des vorgestellten Konzeptes beauftragt.

Ausstattung Innenstadt Mobiliar

Aktion „Klappständer“

Im Rahmen der Maßnahme D3 der Innenstadt Förderinitiative REACT-EU organisiert die Stadt Freising eine Werbeaktion für alle Einzelhändler*innen innerhalb des Geltungsbereichs der Richtlinie zur Sondernutzung in der Innenstadt. Interessierten Einzelhändler*innen wird zu Werbezwecken je ein der Richtlinie entsprechender Holzklappständer mit Kreidetafel kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Förderprogramm „Außengastronomie“

Eine attraktive Außengastronomie belebt die Innenstadt, lädt zu verweilen und einkaufen ein und trägt zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft in Innenstädten bei. Dabei sollen der Richtlinie zur Sondernutzung in der Innenstadt entsprechende Tische, Stühle und Sonnenschirme mit einer Förderung von 30% der Kosten bis maximal 2.000 Euro pro Antragstellenden gefördert werden. Falls eine Neuanschaffung der gesamten Außenmöblierung einer Freischankfläche vorgenommen wird, behält sich die Stadt Freising im Einzelfall vor, einen höheren Zuschuss zu gewähren.

Förderprogramm „Mobiles Grün in der Innenstadt“

Die zusätzliche Begrünung der Innenstadt führt zu einem attraktiven Erscheinungsbild und trägt positiv zur Klimaanpassung in der Innenstadt bei. Dabei sollen der Richtlinie zur Sondernutzung in der Innenstadt entsprechend Begrünungsmaßnahmen (Begrünungselemente, Begrünungssubstrate und mehrjährige Pflanzen) mit einer Förderung von 30% der Kosten bis maximal 1000 Euro pro Antragstellenden gefördert werden.

 

Die freiberuflichen Leistungen für das Projekt D3 „Ausstattung Innenstadt – Stadtmobiliar – Aktion Klappständer“ sollen im Laufe des Monats September 2022 vergeben werden. Interessierte Büros werden gebeten, sich mit der Vergabestelle der Stadt Freising unter vergabestelle@freising.de in Verbindung zu setzen.

Quartiersbox

Die Stärkung der Innenstadt als Haupteinkaufslage Freisings ist ein erklärtes Ziel des ISEKs. Die Quartiersbox ermöglicht es, die Freisinger Innenstadt in ihrer Funktion und Attraktivität als Einkaufs-, Arbeits-, Wohn- und Erlebnisort zu fördern und zu stärken. So können, insbesondere interessant an den Markttagen, Schließfächer nach dem Einkauf einen weiteren Aufenthalt in der Innenstadt, z.B. für Gastronomie, ermöglichen.

In die Quartiersbox können sich zudem Besucher*innen und Anlieger*innen Einkäufe und Waren von teilnehmenden Shops, vorwiegend der Freisinger Innenstadt, liefern lassen und diese zeitlich flexibel abholen. Die Quartiersboxen bieten zusätzlich eine intelligente Schließfachfunktion: die Fächer können auch für den Eigenbedarf als normales Schließfach gemietet und zum Teilen/ Tauschen von Waren genutzt werden. Die Schließfunktion kann mit einer App gesteuert werden. Dies macht sie für eine breite Bevölkerungsschicht attraktiv.

Aufgrund der Anforderungen Flächenverfügbarkeit, Parkmöglichkeiten und Zentrumsnähe sowie der absehbare hohe Betreuungsaufwand im laufenden Betrieb wurde die Weiterverfolgung des Projekts aufgegeben.

Begrünung der Innenstadt

Im Zuge der Entwurfsplanung für den Marienplatz wurde von den beauftragten Landschaftsarchitekten ST raum a. ein Bepflanzungskonzept für den zentralen Stadtplatz entwickelt. Da der Marienplatz auch für den Wochenmarkt und verschiedenste (Groß-) Veranstaltungen genutzt wird und in weiten Teilen unterirdisch durch Spartentrassen belegt ist, basiert das Pflanzkonzept auf mobilen Pflanzkübeln, die keinen Erdanschluss haben und bei Veranstaltungen ohne großen Aufwand versetzt werden können.

In der Hauptstraße wurden als kurzfristige Intervention und Aufwertung nach der Umbauphase bereits Pflanzkübel (sog. Wanderbäume) aufgestellt, die eine Aufwertung des öffentlichen Raumes dargestellt, kleinklimatische Verbesserungen erwirkt haben und bei der Bevölkerung großen Anklang gefunden haben.

Mit dem REACT-EU Programm sollen die für den Marienplatz entwickelten Pflanzgefäße und Pflanzungen in den Bereich der Unteren Hauptstraße fortgeführt werden. Das entwickelte Pflanzkonzept beinhaltet Pflanzkübel in drei unterschiedlichen Größen sowie eine Pflanzenauswahl.

Die Erweiterung des Maßnahmenbündels wurde im Ausschuss für Planen, Bauen und Umwelt am 27.07.2022 einstimmig beschlossen.

Auf Basis der EU-Innenstadt-Förderinitiative soll ein Handwerker/Metallbauer mit Lieferleistungen (gem. UVgO) beauftragt werden. Die „Metallarbeiten Pflanzkübel Begrünung Innenstadt 2“ für das Projekt D5 „Begrünung Innenstadt“ sollen im Laufe des Monats Dezember 2022 vergeben werden. Interessierte Hersteller werden gebeten, sich mit der Vergabestelle der Stadt Freising unter vergabestelle@freising.de in Verbindung zu setzen.

Zudem soll auf Basis der EU-Innenstadt-Förderinitiative eine Baumschule mit Lieferleistungen (gem. UVgO) beauftragt werden. Die „Pflanzenlieferung Begrünung Innenstadt“ für das Projekt D5 „Begrünung Innenstadt“ sollen im Laufe des Monats Dezember 2022 vergeben werden. Interessierte Baumschulen werden gebeten, sich mit der Vergabestelle der Stadt Freising unter vergabestelle@freising.de in Verbindung zu setzen.

Des Weiteren soll auf Basis der EU-Innenstadt-Förderinitiative ein Hersteller von Pflanzsubstraten mit Lieferleistungen (gem. UVgO) beauftragt werden. Die „Lieferung von Pflanzsubstrat“ für das Projekt D5 „Begrünung Innenstadt“ soll im Laufe des Monats Februar 2023 vergeben werden. Interessierte Hersteller werden gebeten, sich mit der Vergabestelle der Stadt Freising unter vergabestelle@freising.de in Verbindung zu setzen.

Zudem soll auf Basis der EU-Innenstadt-Förderinitiative eine Staudengärtnerei mit Lieferleistungen (gem. UVgO) beauftragt werden. Die „Staudenlieferung Begrünung Innenstadt“ für das Projekt D5 „Begrünung Innenstadt“ sollen im Laufe des Monats Februar 2023 vergeben werden. Interessierte Staudengärtnereien werden gebeten, sich mit der Vergabestelle der Stadt Freising unter vergabestelle@freising.de in Verbindung zu setzen.

Sanierungsgebiet – Aufwertung und Zwischennutzung im Bereich Altstadt West

Die Stadt Freising ist Eigentümerin des in unmittelbar zu Innenstadt gelegenen Geigenberger Areals und dessen Gebäudlichkeiten. Diese sind entlang der Wippenhauser Straße derzeit größtenteils vermietet. Im Westen des Grundstückes befindet sich ein ehemals als Werkstatt genutzter Gebäudeteil, der derzeit allerdings zweigeschossig aufgegeben wurde und nun leerstehend ist. Eine temporäre, in etwa fünfjährige Zwischennutzung zeigt sich dabei nur mit baulichen Anpassungen im Rahmen des Förderantrags REACT-EU sinnvoll.

Aus Sicht der Stadt Freising bietet insbesondere das leerstehende und geräumige Gebäude im Westen des Areals, die Möglichkeit vielfältige Nutzungen zu ermöglichen, die u.a. unter den aktuellen Baumaßnahmen (insbesondere Innenstadt-Neugestaltung und Generalsanierung des Asamgebäudes als Kultur- und Bürgerzentrum) sowie der Corona-Pandemie kürzer gekommen sind, aber dennoch Gebäudlichkeiten im Innenstadtbereich beanspruchen.

Mit Beschluss vom 07.11.2022 wurde dieses Projekt aber aufgegeben.


Alle Maßnahmen sind Teil eines Maßnahmenbündels, gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) als Teil der Reaktion auf die Covid-19- Pandemie


Ihr Kontakt

Stadt Freising
Amt für Stadtplanung und Umwelt
Amtsgerichtsgasse 1
85354 Freising
​​​​​​​​​​​​​​stadtplanung-umwelt@freising.de

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