Stadtmuseum

Im Herzen der Stadt steht die barocke, ehemalige fürstbischöfliche Hochschule – das Asamgebäude. Hier bietet das neu gestaltete Stadtmuseum einen Streifzug durch die Freisinger Stadtgeschichte. Es werden vorgeschichtliche archäologische Funde, kostbare Kunst- und Handwerksobjekte und bedeutende Dokumente der jüngeren Stadtgeschichte präsentiert. In einem Grafikkabinett ist „Freising auf Papier” zu erleben und ein eigener kleiner Raum widmet sich der Bau- und Nutzungsgeschichte des Hauses.

8. Oktober - 2. November 2025

Im Rahmen der Studioausstellung ist die aufwendig restaurierte Kopie des Hochaltarbildes vom Freisinger Dom zu sehen. Das Gemälde zeigt die „Hl. Maria als apokalyptisches Weib mit dem Jesuskind“ und die Silhouette der Stadt Freising nach Peter Paul Rubens (1577–1640). Das nun wieder der Öffentlichkeit zugängliche Kunstwerk, hing ursprünglich in der Freisinger Gottesackerkirche St. Maria Himmelfahrt und kam bereits 1896 in die Sammlung des Historischen Vereins. Anders als im Original wurde für die Friedhofskirche ein schmalerer Ausschnitt gewählt und auch der halbrunde Abschluss wurde nicht übernommen. Die Kopie aus dem 18. Jahrhundert konnte durch eine großzügige Spende der Hubert und Edeltraud Glaser Gedächtnisstiftung grundlegend konserviert und restauriert werden.
Ausstellungseröffnung: 7. Oktober 2025, 19 Uhr mehr
Führung: 16. Oktober 2025, 16 Uhr mehr

Rundgang klassisch

Die Führung stellt das neue Stadtmuseum vor und bietet anhand ausgewählter Exponate einen Streifzug durch die Freisinger Geschichte.

Korbinian – eine Gestalt zwischen Legende und historischer Wirklichkeit

2024 steht unter dem Motto „1300 Jahre Korbinian in Freising“. Die frühmittelalterliche Gestalt des Stadt- und Bistumspatrons und sein Begleiter, der bepackte Bär, wird anhand ausgewählter Objekte vorgestellt.

Frauen im Freisinger Stadtmuseum

Obwohl Freising historisch ein ausgesprochen männlich geprägter Ort war (Kirche, Lehreinrichtungen Weihenstephan, Militär), wartet das Museum mit überraschend vielen Zeugnissen einer weiblichen Vergangenheit auf.

Das Gesicht zum Haus - Museumsporträts und ihre Herkunft

Der Rundgang führt  zu verschiedenen Häusern im Freisinger Stadtzentrum. Anhand von Porträts aus der Sammlung des Stadtmuseums lernen die Teilnehmer ehemalige Bewohner und deren historisches Lebensumfeld kennen.Treffpunkt: Museumskasse

Ein altes Kartenspiel neu entdeckt

Bei einer Führung durch die Graphikgalerie des Museums lernen wir verschiedene Drucktechniken kennen, mit deren Hilfe Stadtansichten, Porträts und Gebrauchsgraphik einst vervielfältigt werden konnten. Anschließend setzen wir uns zusammen und dürfen ein originales, handkoloriertes Druckerzeugnis, ein altes Kartenspiel aus dem 18. Jahrhundert, das sogenannte Vogelspiel, ganz nahe und ausführlich betrachten. Der Workshop bietet die seltene Gelegenheit, dieses alte Kartenspiel, das sich einst großer Beliebtheit erfreute, anhand eines reproduzierten Kartensets selbst auszuprobieren.
Maximale Gruppengröße 15 Personen

Geschrieben oder gemalt?

Bei einem Rundgang durch das Museum entdecken wir die alte Technik des Schönschreibens anhand unterschiedlichster Exponate, etwa auf Urkunden oder bemalten Schützenscheiben. Wir lassen uns von den kunstvollen Schriftgestaltungen inspirieren und entwickeln in dem anschließenden Workshop mit Handletteringstiften und Papier einen individuellen Namensschriftzug.
Maximale Gruppengröße 15 Personen

Museum in der Schatzkiste:

Themen zur Auswahl:

• Von der Steinzeit zur Römerzeit
• Stadtbefestigung
• Handwerk und Zünfte

Nach einem kurzen, thematisch abgestimmten Rundgang durch die Ausstellungsräume setzen wir uns zusammen, öffnen die entsprechende Schatzkiste und entdecken darin weitere Museumsgegenstände zum Thema, die wir teilweise sogar anfassen dürfen.
Maximale Gruppengröße 15 Personen

Entdecken Sie das Museum mit dieser App neu. Sie finden neben den für Ihren Besuch relevanten Informationen wie Öffnungszeiten, Anfahrt und Eintrittspreisen auch einen Audioguide. Dieser führt Sie zu ausgewählten Exponaten in der Ausstellung.
Mit dem Postkarten-Modul können sie besondere Selfies machen oder Bilder kostbarer Objekte direkt aus der App heraus verschicken.
Im Vorfeld der Museumsneueröffnung wurden viele hundert Objekte aufwändig restauriert. Um Ihnen auch diesen Aspekt der Museumsarbeit näher zu bringen, können Sie über Vorher/Nachher-Slider die Arbeit der Restauratoren nachvollziehen.

Sie finden unsere App in Ihrem App-Store unter dem Stichwort „Stadtmuseum Freising“. 

Wir sind Mitglied im Deutschen Museumsbund.

Das neue Stadtmuseum wurde von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern gefördert.