Ein großes Hallo zum Studienbeginn: Erstmals seit der Corona-Krise konnten Studierende der TU München sowie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf wieder persönlich im Lindenkeller Oberhaus begrüßt werden. Beim Erstsemesterempfang lud die Stadt Freising zu einem entspannten „Get-together“ ein um sich einerseits gegenseitig kennenzulernen, aber auch um Wissenswertes über den neuen Studienort zu erfahren. Von Vertretern der Hochschulen und der Stadt gab es nützliche Tipps fürs Studium – aber auch für das Leben in der Domstadt.

Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher nahm einige der rund 200 Gäste bereits vor der Tür des Lindenkeller-Oberhauses persönlich in Empfang und kam in entspannter Atmosphäre mit den Studierenden ins Gespräch. Dieses hatten zuvor in mehreren Kleingruppen die Innenstadt von Freising auf einer Stadtführung kennen gelernt. Am Oberhaus gab es dann einen abendlichen Empfang mit Getränken und Snacks aus dem Foodtruck sowie kurzen Musikeinlagen der Stadtkapelle Freising.

Hochattraktiver Studienort: „Hightech trifft Tradition“

„Ich freue mich, dass wir uns hier wieder persönlich treffen können“, sagte OB Eschenbacher bei einer kurzen Ansprache am Rednerpult. Für das Studium wünschte der OB den Studierenden alles Gute und dankte auch den Mitarbeiter*innen der Stadt sowie des Stadtcafés am Lindenkeller für den Service bzw. die Verpflegung am Abend. TUM-Vizepräsident Gerhard Müller beglückwünschte die Studierenden zur Wahl ihrer Studiengänge - sei es an der TUM oder an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT). Müller: „Die Fächer sind hochattraktiv und nach reiflicher Überlegung und gutem Design durch das Personal entstanden.“ Freising – älteste Stadt an der Isar mit großer Tradition – zeichne sich in der „Munich Greater Area“ als exzellenter Studienort mit vielen ansässigen Forschungsinstituten, Hochschulen und innovativen Start-ups aus: „Hier treffen Hightech und Tradition aufeinander.“

HSWT-Präsident Eric Veulliet betonte anschließend den innovativen Charakter der Studienfächer an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz stünden hier im Mittelpunkt und seien „nicht bloß leere Wörter“. Für das Studium wünschte auch Veulliet den versammelten Studierenden viel Erfolg – und erinnerte gleichzeitig daran, die Studienzeit gebührend zu genießen und zu feiern.

Erstsemesterempfang 2022 im Lindenkeller Oberhaus

Ein Blick zurück und in die Zukunft

Kunsthistorikerin Ulrike Götz nahm die Gäste anschließend bei einer Multimedia-Präsentation mit in die Geschichte aber auch die Gegenwart Freisings.  Der Domberg mit Dom und Krypta, der Weihenstephaner Berg mit Korbiniansbrünnlein, die ehemalige Asamkapelle, die St. Peter und Pauls Kirche in Neustift oder das kürzlich eröffnete Diözesanmuseum – alles seien Höhepunkte, die es unbedingt zu besichtigen und zu erleben gelte, so Götz. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher gab wiederum einen Ein- und Ausblick auf das Stadtgeschehen. Die Innenstadt-Neugestaltung samt Moosachöffnung sei derzeit noch in vollem Gange und führe zu einigen Einschränkungen. Freising biete jedoch viel (Volksfest, Altstadtfest, Uferlos-Festival, Bars und Restaurants) – und sei derzeit im Aufbruch: „Sie sind in einer interessanten Zeit gekommen. Hier tut sich momentan viel und Sie werden alles live miterleben.“

Nach dem offiziellen Teil mischten sich Oberbürgermeister Eschenbacher und die Hochschul-Vertreter unter die Studierenden. Bei Getränken und Snacks kam man ins Gespräch und tauschte sich über die anstehende Studienzeit aus.

Nach oben