Ein Kulturzentrum der Extraklasse
Freising hat sein historisches Kulturzentrum wieder: Nach knapp siebenjähriger Generalsanierung hat das Asamgebäude im Herzen der Domstadt wieder seine Pforten geöffnet. Im Rahmen eines großen Eröffnungswochenendes durften zahlreiche geladene Gäste aus Nah und Fern das „Barockjuwel“ erstmals besichtigen und sich vom neuen, frischen „Kleid“ des Kulturzentrums überzeugen. Auch das Stadtmuseum ist zurück an alter Stätte. Bei einem Tag der offenen Tür am 20. Juli erhielt auch die Bevölkerung detaillierte Einblicke in das Gebäude, das für rund 65 Millionen Euro u.a. mit Fördermitteln von Bund und Land saniert wurde.
Fotogalerie Eröffnungswochenende
Zahlreiche Kulturveranstaltungen wird es künftig nicht nur im prächtigen Asamsaal mit seinem aufwändig restaurierten Deckenfresko von Hans Georg Asam und Nikolaus Liechtenfurtner geben: Auch in einem kleinen Nebensaal werden kulturelle Höhepunkte dargeboten. „Open Air“ lädt auf der Rückseite des historischen Gebäudes das „Asam öffne Dich“ an lauen Sommerabenden zu Veranstaltungen ein. Ein Hingucker ist hier zweifellos die ausfahr- und versenkbare Freilichtbühne sowie eloxierte Aluminiumlamellen an der Fassade des Aufzugs, die künstlerisch das Bild des Freisinger Mohren darstellen. Eine erstklassige Gastronomie im Gebäude sorgt für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher – und wertet auch die Freisinger Innenstadt weiter auf.
Hinweis
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Rückkehr des Stadtmuseums
Am Eröffnungswochenende feierte auch das Freisinger Stadtmuseum seine große Rückkehr ins Asam: Im ersten Stock dürfen die Gäste künftig die Freisinger Stadtgeschichte durchschreiten, hochinteressante Exponate aus unterschiedlichen Epochen bewundern und auch interaktiv auf eine Reise durch die Jahrhunderte gehen. Ganz im Sinne der Barrierefreiheit – das gesamte Gebäude ist barrierefrei zugänglich – kann das Museum auch per Brailleschrift und ausgewiesener Ausstellungsstücke „erfühlt“ werden.
Bei einer großen Eröffnungswoche werden im Stadtmuseum noch bis 28. Juli Führungen angeboten, bei denen u.a. auch die für die Generalsanierung verantwortlichen Architekten Rede und Antwort stehen.
