Ein großer Erfolg war die Aktion Saubere Landschaft am 8. November: mehr als 120 freiwillige Umweltaktivisten/-innen fanden sich um 10 Uhr am Treffpunkt Parkplatz zur Savoyer Au ein, um im Stadtgebiet wieder einmal richtig aufzuräumen. Durch das engagierte Zusammenwirken der vielen Helfer/-innen konnten innerhalb kurzer Zeit große Mengen an Unrat, wie Plastikabfälle, Papier, Flaschen – darunter viele Pfandflaschen – und Dosen, aber auch Sperrmüll, Fahrräder, ein großer Koffer und sonstiger Schrott eingesammelt und anschließend ordnungsgemäß entsorgt werden. Die Federführung der zentralen Aktion 2025 in Freising lag auch heuer wieder bei Beate Metz vom Amt für Stadtplanung, Umwelt und Klimaschutz.
„Ramadama“ in Attaching und Tüntenhausen
Zeitgleich fanden in den Ortsteilen Attaching und Tüntenhausen „Ramadama“-Aktionen statt: In Attaching organisiert von Stadtrat und Planungsreferent Johann Hölzl und Robert Neumaier vom BC Attaching. In Attaching machten sich rund 50 Kinder, Jugendliche und Erwachsene vom BC Attaching, auf den Weg, um Müll einzusammeln. Danach traf man sich zu einem gemeinsamen Mittagessen im Ristorante Portofino. In Tüntenhausen stellten Ortssprecherin Elvira Wiesheu und FFW-Kommandant Andreas Ulitzka die Ramadama-Aktion auf die Beine. Hier waren die Feuerwehrler unterwegs, um Müll in und um Tüntenhausen zu sammeln.
In Pulling und Achering haben der Ortssprecher, Thomas Pellmeyer und die Freiwillige Feuerwehr Pulling und Achering mit 85 fleißigen Umweltschützern im Frühjahr 2025 Müll in den beiden Ortsteilen gesammelt. Auch hier: Ein herzliches Vergelts Gott für den Einsatz in den Ortsteilen der Stadt Freising!
Durch Gemeinsinn kann viel bewegt werden
Zu Beginn der Aktion in Freising begrüßte Manfred Drobny, Stadtrat und Umweltreferent der Stadt Freising, alle Teilnehmer und bedankte sich ausdrücklich bei allen, die sich auch in diesem Jahr zur Ramadama-Aktion eingefunden haben - etliche sind bereits seit vielen Jahren ganz engagiert dabei. Andere unterstützen die Aktion mit Sach- oder Geldspenden. „Der zuverlässige Einsatz aller Aktiven beweist, das durch Gemeinsinn viel bewegt werden kann: Sie beschweren und kritisieren nicht nur, dass die Grünzüge der Stadt immer wieder rücksichtslos verschmutzt werden. Sie legen selber Hand an, um den Müll anderer wegzuräumen! Ich wünsche uns, dass Ihr Beispiel Schule macht und sich auch in Zukunft so viele an der Aktion Saubere Landschaft beteiligen!“
Bei der diesjährigen zentralen Ramadama-Aktion waren dabei: Vertreter vom Hagebaumarkt Freising, das Texas Instruments Team Green Network, Mitglieder des DAV Freising e.V. und von den Naturfreunden Freising e.V., Vertreter der CSU-Ortsgruppe Freising, Vertreter der SPD und den Jusos Freising sowie Vertreter des Freisinger Mitte e.V. mit Oberbürgermeister-Kandidatin Monika Schwind zudem Stadtrat Werner Habermeyer. Außerdem waren dabei Schülerinnen und Schüler mit Eltern der Klasse 4d von den Steinparkschulen, Schülerinnen und Schüler der FOS BOS Freising und außerdem sehr viele aufmerksame Privatpersonen und Familien, die tatkräftig mit anpacken und sich damit ganz bewusst aktiv im Umweltschutz einsetzen. Ein herzlicher Dank geht deshalb an alle kleinen und großen Helferinnen und Helfer, die ihren freien Samstag geopfert haben.
Große Unterstützung durch Hagebaumarkt und private Spenden
Ein besonderer Dank gilt auch in diesem Jahr dem Hagebaumarkt Freising, der die Ramadama-Aktion mit Auszubildenden und Mitarbeitern/-innen sowie einer großen Menge an Arbeitshandschuhen, Sicherheitswesten, Eimern und – auch heuer wieder der Hit vor allem bei den Kindern – Müllgreifern tatkräftig unterstützt hat.
„Einen ganz großen Dank möchte ich an dieser Stelle Herrn Peter Lenz aussprechen! Auch in diesem Jahr hat er die zentrale Aktion in Freising sehr großzügig unterstützt“, würdigt der Umweltreferent das private Engagement des Lerchenfelder Bürgers: Schon bevor die Teilnehmer zum Müllsammeln ausschwärmten, hat er 50 Tafeln Schokolade mitgebracht und insbesondere an alle Kinder verteilt!
Gemeinsamer Abschluss bei warmem Mittagessen
Nach der Ramadama-Aktion waren alle zu einem gemeinsamen, warmen Mittagessen eingeladen: Piero Grattarola, Wirt vom „Ristorante Le Genistre“, hatte wieder eine hervorragende Minestrone und selbst gebackenes Brot für die vielen kleinen und großen Umweltschützer/-innen vorbereitet. Nach dem Arbeitseinsatz bei herbstlich-kaltem Wetter eine willkommene Mahlzeit, bei der man zudem auch die Gelegenheit hatte, mit anderen Teilnehmern in interessante, amüsante und nette Gespräche zu kommen.
Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher sagte im Nachhinein: „Der gemeinsame Ausklang bei einem warmen Mittagessen ist nicht nur ein Lohn nach getaner Arbeit, sondern hat auch den schönen Effekt, dass dadurch Menschen Bekanntschaften knüpfen konnten, die ohne diese Aktion vielleicht nicht aufeinander treffen würden.“