Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu wichtigen Aktivitäten des Klimaschutzes, Beratungsmöglichkeiten, der Lastenradförderung sowie dem Integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt Freising. Gemeinsam für eine klimagerechte und energieeffiziente Stadt – zu diesem Ziel hat sich der Freisinger Stadtrat bekannt und umfangreiche Maßnahmen zur CO2-Einsparung beschlossen.

Wichtiges & Aktuelles zum Klimaschutz

Audioguide zur Moosachmüllausstellung

Audioguide und Ausstellung zum Verleih

Die Klasse 6b der Mittelschule am SteinPark hat ihren selbsterstellten Audioguide zur Moosachmüllausstellung von Ludwig Dinzinger bei einem Pressetermin im Rathaus an die Stadt Freising übergeben.
Im Rahmen des Lernen-durch-Engagement-Projekts haben die Schülerinnen und Schüler Aufnahmen zu den einzelnen Bildern gemacht und ein Interview mit Ludwig Dinzinger geführt. Zu jedem Bild der Ausstellung gibt es einen QR-Code mit dem die Aufnahmen des Audioguides auf Tablet oder Handy abgerufen werden können. Ein Beispiel für eine Station des Audioguides ist über die beiden nebenstehenden QR-Codes abrufbar.

Der Audioguide kann ab sofort zusammen mit der Ausstellung zum Moosachmüll kostenlos über das städtische Klimaschutzmanagement über klimaschutz@freising.de angefragt werden für den Verleih an Schulen und Vereine. Um eine frühzeitige Planung wird gebeten, da die Ausstellung erfahrungsgemäß mehrere Wochen im Verleih ist.

Klimaschutz bei der Stadt Freising 2022

Ein Rück- und Ausblick

Ende April 2023 hat sich der Stadtrat von Freising mit den aktuellen Themen und Projekten aus dem Klimaschutzmanagement der Stadt Freising befasst.

Die im Jahr 2020 verabschiedete „Freisinger Klima-Offensive“ mit 24 Maßnahmen bietet die aktuelle Grundlage der Klimaschutzaktivitäten. Laut dem Bericht des Klimaschutzmanagements in der Sitzung am 20. April 2023 sind 12 der 24 Maßnahmen aus der Klima-Offensive vollständig umgesetzt, sieben Maßnahmen befinden sich in der laufenden Umsetzung. Die Maßnahme „M 21 Kommunales Förderprogramm für energetische Sanierungsmaßnahmen“ kann auf Grund der derzeitigen Haushaltslage in absehbarer Zeit nicht umgesetzt werden.

Standortkonzept PV-Freiflächenanlagen

Am 26.10.2022 wurde ein Standortkonzept für Photovoltaik-Freiflächenanlagen (PV-FFA) im Freisinger Stadtgebiet beschlossen. Bei der Auswahl geeigneter Standorte flossen die Erkenntnisse aus der Voruntersuchung zum Beschluss im Planungs- und Umweltausschuss am 09.02.2022 ein, sowie die Ergebnisse der PFiFFiG-Studie. Die Zuordnung der Raumwiderstände der PFiFFiG-Studie wurde geprüft auf das Stadtgebiet zugeschnitten und in Abwägung mit den städtebaulichen Belangen der Stadt Freising auf die EEG-Flächenkulisse (EEG 2023) reduziert.

Genauere Informationen sowie die entsprechende Karte und textlichen Erläuterungen zum Standortkonzept, finden Sie auf unserer Seite „Photovoltaik-Freiflächenanlagen“.

Stecker-PV installieren - Stromkosten reduzieren

Mit dem Frühjahr starten Beratungen wieder

AGENDA21 Energie und Klima nimmt ihre Photovoltaik-Beratungen wieder auf.

Stecker-Solaranlage, Mikro-PV oder Balkonkraftwerk – so werden sie genannt, die steckbaren Solargeräte für Jede*n.
Der kostenlose Beratungsservice startet wieder ab April 2023. Mit den beiden unabhängigen Beratern stehen Experten zur Verfügung, die Ihnen in einem persönlichen Gespräch ganz individuelle Empfehlungen geben können. Dabei können Sie auch ein Balkonkraftwerk in Aktion erleben und sehen, wie es funktioniert. Wir erbitten um Ihre Anmeldung per E-Mail an agenda21-energie-klimaschutz-fs@posteo.de oder an das Klimaschutzmanagement der Stadt Freising unter klimaschutz@freising.de.

Weitere Informationen auf unserer Seite "Energielokal & Tipps".

Jährliche Stadtratssitzung zum Klimawandel

Auch in diesem Frühjahr hat das Klimaschutzmanagement der Stadt am 20. April um 19:00 Uhr in der Stadtratssitzung, den aktuellen Stand der Klima-Offensive sowie weitere Planungen und Projekte aus dem Klimaschutzmanagement der Stadt Freising vorgestellt. Die Klima-Offensive mit 24 Maßnahmen wurde 2020 im Zuge der Resolution zum Klimawandel beschlossen.

Netzgebundene Wärmeversorgung Freising - erneuerbar und zukunftsfähig

Gemeinsam mit dem Landkreis wird das Ziel verfolgt, bis 2035 unabhängig von fossilen Energieträgern zu sein. Um diese Ziele erreichen zu können, besteht insbesondere im Bereich der Wärmeversorgung großer Handlungsbedarf.
Mit der in Auftrag gegebenen und von der GEF Ingenieur AG bearbeiteten Studie „Netzgebundene Wärmeversorgung Freising – erneuerbar und zukunftsfähig“ wird aufgezeigt, ob und wie die bestehende Wärmeversorgung im Stadtgebiet bis zum Jahr 2035 regenerativ umgestaltet werden kann. Der Fokus liegt dabei auf der netzgebundenen Wärmeversorgung, den Wärmenetzen. Freisinger Bürger*innen und Institutionen, die an die Wärmenetze angeschlossen sind, bzw. potentiellen Neukunden soll eine Perspektive gegeben werden, wie sich das Netz in den kommenden Jahren regenerativ und zukunftsweisend entwickeln kann und soll. Der Stadt Freising sowie den Freisinger Stadtwerken, als 100%ige Tochter der Stadt, wird dargelegt, welche Schritte und Maßnahmen dafür notwendig sind.

Die Erstellung der Studie wurde über das Programm „Energiekonzepte und kommunale Energienutzungspläne“ über das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie mit 70 Prozent gefördert. Die Studie wurde seitens der Stadt Freising in Auftrag gegeben und in enger Zusammenarbeit mit den Freisinger Stadtwerken erarbeitet.

Energielehrpfad

Auf den Spuren der Energie – Ein appbasierter Spaziergang auf dem Weihenstephaner Berg

Am 08. Dezember 2021 war es soweit: Ein neuer Rundweg mit interaktivem Audioguide rund um die Themen „Klimawandel, Nachhaltigkeit und Energie“ in Freising wurde eröffnet. Der appbasierte Spaziergang führt über den Freisinger Hochschulcampus und den Weihenstephaner Berg.

Startpunkt ist das D1-Gebäude der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (Am Staudengarten 1 / 85354 Freising). Ab hier bleiben die Besucher*innen für 1,5 - 2 Stunden in Bewegung und entdecken an den Stationen wichtige Themen im Bereich Energie und Klimaschutz.

Doch was genau ist der Energielehrpfad? Ein Hörspiel für unterwegs, interaktiv und amüsant. Die Tour des Lehrpfads führt zu Orten, an denen unsere Energie gewonnen wird und die Auswirkungen auf das Klima und den CO2-Fußabdruck veranschaulicht werden. Auf spielerische Art und Weise werden Wissens- und Handlungskompetenzen gefördert. Die App bietet darüber hinaus spannende Quizfragen, es können Energiepunkte gesammelt werden und man erfährt weiterführende Informationen zu den unterschiedlichen Themen des Lehrpfads. Besucher*innen benötigen lediglich ein Smartphone und wer möchte, Kopfhörer für ein besseres Hörerlebnis.

Die App wurde speziell für Jugendliche ab der 10. Klasse und Erwachsene konzipiert, um verschiedene Generationen auf innovative und spielerische Art und Weise für eine klimafreundliche Zukunft zu begeistern. Aber auch Familien und andere Interessierte sind herzlich eingeladen, den neuen Rundweg zu begehen.

Aus der ursprünglichen Projektarbeit von Studierenden der HSWT, ist ein Gemeinschaftsprojekt entstanden. Dieses wurde durch die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, die Domberg-Akademie. Stiftung Erwachsenenbildung der Erzdiözese München und Freising, die Freisinger Stadtwerke und das Klimaschutzmanagement der Stadt Freising weiterentwickelt und mit der Firma locandy GmbH technisch umgesetzt. Das Projekt wurde durch Mittel des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, der Abteilung Umwelt der Erzdiözese München und Freising und die Zuschüsse der beteiligten Projektpartner finanziert.

Weitere Informationen auf der Seite der Domberg Akademie.
Der Spaziergang läuft über die App 'LOCANDY', die es im Google Playstore und im App Store als kostenlosen Download gibt.

Leuchten-Austausch im Gebäude der vhs

Einsparung von klimaschädlichem CO2-Emissionen und laufenden Kosten

Betrachtet man den Lebenszyklus von Leuchtmitteln, entstehen 98 bis 99 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs während der Nutzungsphase. Das macht deutlich, dass der Einsatz effizienter Leuchtmittel zu einer direkten und schnellen Reduzierung des Stromverbrauchs und der CO2-Emissionen führt. LED-Lampen sind sowohl in der Nutzung, als auch in der Herstellung sehr effizient. Auch die erforderliche Menge an Phosphor und damit an seltenen Erden pro erzeugter Lichtmenge ist für LEDs deutlich niedriger als für Leuchtstoff.

Auch im Gebäude der Volkshochschule Freising hat das Hochbauamt der Stadt Freising Leuchten saniert und erneuert. Gut 59 Prozent Stromeinsparung und eine Reduzierung der CO2-Emissionen von 79 Tonnen während der Lebensdauer aller Leuchtensysteme. Die Gesamtbaukosten lagen bei rund 41.500 Euro. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert den anteiligen, auf 25.000 Euro geschätzten Austausch der Beleuchtung mit voraussichtlich 6.093 Euro. Die Wand- und Deckenleuchten der Flure und Treppenhäuser in der vhs stammten aus dem Jahr 2010. Dabei handelte es sich um Leuchtstoffröhren, die in Einputzgehäusen als Kompletteinsatz eingebaut wurden. In knapp zwei Drittel der Lampen war die Sicherheitsbeleuchtung in Einzelbatterietechnik mit eingebaut. Da die Leuchten durch ihre konventionelle Leuchtstoffröhrentechnik eine relativ hohe Wärmeentwicklung aufwiesen, kam es zu Schäden und Ausfällen der elektronischen Vorschaltgeräte, die nur durch eine Elektrofachfirma getauscht werden konnten. Langfristig, so die Analyse des Hochbauamts, würde sich ein einzelner Austausch dieser Vorschaltgeräte als unwirtschaftlich erweisen. Mit der Komplettsanierung der Beleuchtung in LED-Technik wird einerseits die Lebensdauer der Leuchtmittel um ein Vielfaches erhöht. Andererseits wird durch die deutlich geringere Wärmeentwicklung auch die Lebensdauer der Vorschaltgeräte erhöht. Zudem ergab die Berechnung durch einen Lichtplaner, dass eine Stromeinsparung von gut 59 Prozent gegenüber der bisher installierten Beleuchtung zu erwarten ist. 

Freisinger Resolution zum Klimawandel

Stadt erkennt den Klimanotstand an - und handelt

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 23. Januar 2020 eine „Freisinger Resolution zum Klimawandel“ beschlossen. Darin erkennt die Stadt Freising „den globalen Klimanotstand“ an, erachtet „die Eindämmung des menschengemachten Klimawandels und dessen schwerwiegenden Folgen auch als eine kommunalpolitische Aufgabe von größter Dringlichkeit“ und verpflichtet sich zum aktiven Klimaschutz als zentrale Leitlinie für das Handeln von Politik und Verwaltung.

Ein Maßnahmenbündel mit 24 konkreten Punkten soll die Freisinger Klima-Offensive sichtbar voranbringen. Ausgangspunkt der Sitzung waren drei Anträge, die von von ödp, Bündnis 90/Die Grünen und SPD Anträge zur Ausrufung des Klimanotstands bzw. zur Erklärung von Klimaschutzpolitik als Aufgabe größter Dringlichkeit eingereicht wurden. Das Klimaschutzmanagement der Stadt hatte sich intensiv mit den Anträgen und den darin enthaltenen Forderungen befasst, die auch von den Referatsleitern der Stadtverwaltung beraten wurden.

In zwei Diskussionsrunden mit den antragstellenden Fraktionen und weiteren Akteur*innen wurden die Forderungen erörtert, ergänzt und konkretisiert. Einigkeit herrschte, dass der Fokus im Bereich des Handelns und damit auf konkreten Maßnahmen für mehr Klimaschutz in Freising liegen solle. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Gesprächsrunden hatte die Stadtverwaltung eine Freisinger Resolution zum Klimaschutz erarbeitet, die dem Stadtrat zur Beratung und Abstimmung vorgelegt wurde.

Die Sitzung wurde im Rathaussaal von etwa 70 Zuhörer*innen verfolgt, aus Platzgründen wurde die Debatte auch in den kleinen Saal übertragen. Unterdessen versammelten sich auf dem Marienplatz zahlreiche Demonstrierende und verlangten, auch auf Bannern, den „Klimanotstand – Freising jetzt“ auszurufen.

Die komplette Resolution mit Zielen und Handlungsschritten wurde bei zwei Gegenstimmen angenommen und kann hier als PDF-Datei abgerufen werden. Zum vollständigen Bericht der Stadtratssitzung geht es hier.

Klimaschutz in der Bauleitplanung

Klimaneutrales Baugebiet Obere Pfalzgrafstraße

Ebenso wie für die eigenen Liegenschaften, werden über die Bauleitplanung und städtebauliche Forderungen an Dritte bezüglich energetischer Qualität der Gebäudehülle und der Energieversorgung gestellt. So wird z.B. das Neubaugebiet an der Angerstraße im Energiestandard KfW 55 errichtet und erhält zur Wärmeversorgung ein eigenes, effizientes Wärmenetz. Auf den Dächern wird eine Photovoltaikanlage im Mieterstrommodell realisiert, so dass der Strom vom Dach direkt den Mieter*innen vor Ort zu Gute kommt.

Ein klimaneutrales Baugebiet soll im Bereich der Oberen Pfalzgrafstraße entstehen. Die Stadt hat sich zur Umsetzung auf das Modellvorhaben "Klimaanpassung im Wohnungsbau" beworben und wurde mit 9 weiteren Kommunen durch das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ausgewählt. Ein städtebaulicher Wettbewerb für das Vorgaben ist in Planung und soll Mitte 2021 ausgelobt werden.

Klimaanpassungskonzept

Maßnahme 7 der Klima-Offensive

Phänomene, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest in Teilen auf den Klimawandel zurückgeführt werden können, häufen sich. Auch ganz lokal bei uns vor Ort macht sich der Klimawandel in Form von Trockenperioden oder Starkregenereignissen zunehmend bemerkbar. Neben der Vermeidung von CO2-Emissionen, ist es daher zentral sich mit dem Thema Risiken und erfolgreicher Anpassung auseinandersetzen.

Die Stadt Freising hat daher ein Klimaanpassungskonzept in Auftrag gegeben, um die bestehenden Klimaanpassungsmaßnahmen der Stadt Freising besser zu bündeln und weitere wichtige Maßnahmen zur Klimaanpassung zu identifizieren. Ziel ist es z.B. stadtplanerische Strategien für das Wärmemanagement zu entwickeln, wie den Einsatz von Grünzonen, Frischluftkorridoren, begrünten Dächern und Wasserflächen. Dazu gehört auch, Bauvorschriften zu verbessern und solche Infrastrukturen beständiger gegen die zunehmende Hitze zu machen, die insbesondere von den schwächsten Bevölkerungsgruppen genutzt werden (Schulen, Altenheime und Krankenhäuser).

Weitere Informationen zum Klimaanpassungskonzept finden Sie auf der Seite Klimagerechter Städtebau.


Kostenlose Energieberatung im Energielokal

Von 14 bis 18 Uhr findet jeden 4. Donnerstag im Monat eine unabhängige Energieberatung im Energielokal der Stadt Freising statt (Amtsgerichtsgasse 1, Untergeschoss). Dort können Sie sich nach Anmeldung zu den Themen Stromsparen, Heizkostenabrechnung, baulicher Wärmeschutz, Haustechnik und regenerative Energien kosten beraten lassen. Die Energieberatung erfolgt in Kooperation mit dem Verbraucherservice Bayern. Weitere Informationen und den Kontakt zur Anmeldung erhalten Sie auf der Seite „Energielokal und Tipps“.


(Lasten)Radförderung

Um Anreize zum nachhaltigen Mobilitätsverhalten zu stellen, hat die Stadt Freising ein kommunales Förderprogramm für (Lasten)Fahrräder aufgesetzt. Gefördert werden elektrische und muskelbetriebene Lastenfahrräder sowie Fahrradanhänger zum Lasten- und Personentransport. Zusätzliche Förderungen gibt es bei Stilllegung eines PKWs, für einkommensschwache Haushalte sowie für sog. „Sharing“-Fahrzeuge, die von mehreren Personen genutzt werden. Voraussetzung für die Förderfähigkeit ist bei E-Fahrzeugen der Bezug von Ökostrom sowie die Einholung eines Angebots von einem Fahrradfachhändler. Einige Fahrradgeschäfte gewähren zusätzlich zur Förderung einen zusätzlichen Preisnachlass. Fördernanträge können gestellt werden. 


Klimaschutzbündnis Landkreis Freising

Einen wichtigen Anstoß, sich noch stärker für den Klimaschutz einzusetzen, gab der Kreistag Freising mit seinem Energiewendebeschluss. Das Ziel: Der gesamte Landkreis soll bis zum Jahr 2035 mit erneuerbaren Energien versorgt werden. An diesem ambitionierten Projekt arbeiten aktuell 18 Kommunen, die sich in einem Klimaschutzbündnis zusammengeschlossen haben. Gemeinsam wollen sie eine Vorreiterrolle übernehmen. Aktuell werden etwa 70 % des benötigten Stroms im Landkreis aus erneuerbaren Energien erzeugt. Im Bereich Wärme und Verkehr besteht allerdings sehr großer Nachholbedarf. Die Stadt Freising engagiert sich in diesem Umlandbündnis, im eigenen Wirkungskreis stellt das städtische Klimaschutzkonzept die Richtschnur dar. Die Stadt möchte sich bezüglich einer Strategie zur zukünftigen regenerativen Energieversorgung der Region noch enger mit dem Landkreis verzahnen und konkrete Projekte in Kooperation mit dem Umland anstoßen.

Weitere Informationen über die Energiewende im Landkreis auf den Seiten des Landratsamts Freising.


Ihr Kontakt

Stadt Freising
Amt für Stadtplanung und Umwelt
Klimaschutzmanagement
klimaschutz@freising.de


Das könnte Sie interessieren

Nach oben